Naja, nicht direkt, aber Microsoft ist schuld an 99% des Spams in meinem Mailer. Ein whois auf die einkippenden Adressen zeigt zu 99% in die Azure-Cloud. Etwas Sucherei im Internet ergab, dass Microsoft das quer am Arsch vorbei geht, also können die mir ebenfalls am Arsch vorbei gehen, denke ich.
Nach und nach erde ich alle Microsoft IP-Ranges in den iptables.
iptables -A INPUT -s 40.76.0.0/14 -j DROP
iptables -A INPUT -s 40.80.0.0/12 -j DROP
iptables -A INPUT -s 40.125.0.0/17 -j DROP
iptables -A INPUT -s 40.112.0.0/13 -j DROP
iptables -A INPUT -s 40.96.0.0/12 -j DROP
iptables -A INPUT -s 40.120.0.0/14 -j DROP
iptables -A INPUT -s 40.124.0.0/16 -j DROP
iptables -A INPUT -s 40.74.0.0/15 -j DROP
iptables -A INPUT -s 13.104.0.0/14 -j DROP
iptables -A INPUT -s 13.96.0.0/13 -j DROP
iptables -A INPUT -s 13.64.0.0/11 -j DROP
iptables -A INPUT -s 51.144.0.0/15 -j DROP
iptables -A INPUT -s 51.136.0.0/15 -j DROP
iptables -A INPUT -s 52.224.0.0/11 -j DROP
iptables -A INPUT -s 52.148.0.0/14 -j DROP
iptables -A INPUT -s 52.145.0.0/16 -j DROP
iptables -A INPUT -s 52.146.0.0/15 -j DROP
iptables -A INPUT -s 52.152.0.0/13 -j DROP
iptables -A INPUT -s 52.160.0.0/11 -j DROP
iptables -A INPUT -s 104.208.0.0/13 -j DROP
iptables -A INPUT -s 104.40.0.0/13 -j DROP
iptables -A INPUT -s 137.117.0.0/16 -j DROP
iptables -A INPUT -s 137.135.0.0/16 -j DROP
iptables -A INPUT -s 157.56.0.0/14 -j DROP
iptables -A INPUT -s 157.56.0.0/15 -j DROP
iptables -A INPUT -s 157.56.0.0/16 -j DROP
iptables -A INPUT -s 40.64.0.0/13 -j DROP
iptables -A INPUT -s 65.52.0.0/14 -j DROP
iptables -A INPUT -s 20.180.0.0/14 -j DROP
iptables -A INPUT -s 20.184.0.0/13 -j DROP
iptables -A INPUT -s 20.34.0.0/15 -j DROP
iptables -A INPUT -s 20.64.0.0/10 -j DROP
iptables -A INPUT -s 20.36.0.0/14 -j DROP
iptables -A INPUT -s 20.48.0.0/12 -j DROP
iptables -A INPUT -s 20.40.0.0/13 -j DROP
iptables -A INPUT -s 20.128.0.0/16 -j DROP
iptables -A INPUT -s 20.33.0.0/16 -j DROP
Die Auswahl wird ergänzt, sobald neue Segmente dazu kommen. Bis jetzt ist der Erfolg sehr gut sichtbar, kein Bitcoin-Spam, keine Penisverlängerungen und keine Trading-Spams mehr..
Ob das dem Ruf von Microsoft zuträglich ist, lasse ich mal dahingestellt.
Veröffentlicht/gesichtet: 15. Januar 2021
Kategorie: Linux, Spam und Security Kommentare deaktiviert für Spam von Microsoft
Wenn man Besitzer eines Xiaomi Gateways ist, braucht man das Token, dass das Gateway mit dem Cloudserver austauscht, um sich zu identifizieren und das Gateway in Homeassistant einzubinden. Das Token steht nirgendwo im Klartext zur Verfügung und wenn man seine Daten vergessen hat, ein neues Handy erstanden oder das Backup versaubeutelt, muss man das erneut ziehen können. Ich hatte schon erfolglos versucht, das über eine MITM-Attacke aus dem Handy zu pipen, dummerweise hat Xiaomi seine Hausaufgaben gemacht.
Man sollte allerdings seine Login Credentials noch wissen. Zumindest das Passwort, die ID lässt sich aus der App abfragen, dort befindet sie sich im Profil.
root@razorblade:~# python3 token_extractor.py
Username (email or user ID):
XXXXXXXXXX
Password:
*******
Server (one of: cn, de, us, ru, tw, sg, in, i2) Leave empty to check all available:
de
Logging in…
Logged in.
Devices found for server „de“:
———
NAME: Xiaomi Gateway
ID: XXXXXXX
IP: 192.168.1.69
TOKEN: ($wert)
MODEL: lumi.gateway.mgl03
———
NAME: Temperatur Wohnzimmer
ID: blt.4.140nj2d44gg00
IP: (externe IP)
TOKEN: ($wert)
MODEL: miaomiaoce.sensor_ht.t2
———
NAME: Temperatur Esszimmer
ID: blt.4.140nk3384gk00
IP: (externe IP)
TOKEN: ($wert)
MODEL: miaomiaoce.sensor_ht.t2
———
NAME: Temperatur oben
ID: blt.4.140nku4m8gc00
IP: (externe IP)
TOKEN: ($wert)
MODEL: miaomiaoce.sensor_ht.t2
———
NAME: Temperatur Schlafzimmer
ID: blt.4.140nluuu8gc00
IP: (externe IP)
TOKEN: ($wert)
MODEL: miaomiaoce.sensor_ht.t2
———
Press ENTER to finish
Das wars schon, nun kann man das Token in Homeassistant in die Xiaomi-Integration eintragen und das Gateway integrieren.
Veröffentlicht/gesichtet: 28. Dezember 2020
Kategorie: Hausautomation Kommentare deaktiviert für Xiaomi-Token auslesen
Da ich ja einen so hohen Rauschpegel hier habe, dachte ich mir, bau mal so ein Dings und probier das aus.
Heute kam das Gehäuse, also ausgemessen, Bohrmaschine angeworfen und erst einmal kräftig gelocht.
3 PL-Buchsen und Stromkabel hindurch.
An die PL-Buchsen kam jeweils ein kleines Stück RG58.
In die Front mussten 3 Löcher für die Potis..
Dann die Platine anbringen, Potis verschrauben und verkabeln.
Jetzt muss das nur noch anständig beschriftet werden, mal schauen, was mir da einfällt.
Funktionieren tut es jedenfalls, ich habe als Sekundärantenne eine CB-Magnetfuss-Antenne an den Heizkörper geklatscht, um das auszuprobieren. Sicherlich nicht optimal und auch ziemlich sperrig, so eine in den Raum ragende Antenne, aber die Wirkung ist ausreichend. Der X-Phase arbeitet ähnlich wie ein Noisecancelling-Kopfhörer. Das Störgeräusch wird von der Sekundärantenne aufgenommen und phasenverschoben auf das Signal der Primärantenne gemischt. Durch unterschiedliche Verstärkung der beiden Signale und die Einstellung der Phasenlage kann man das Ausgangssignal zum Transceiver dann so einstellen, dass die Störungen durch unterschiedliche Phasenlagen ausgelöscht werden. Das funktioniert schon mit diesem Versuchsaufbau sehr gut, bin mal gespannt, wie das nachher an der G5RV sein wird.
Veröffentlicht/gesichtet: 26. August 2020
Kategorie: Hamradio Kommentare deaktiviert für X-Phase QRM-Eliminator
Heute habe ich mal das schöne (nicht allzu warme) Wetter ausgenutzt und meine G5RV getestet.
Die Antennenlitze besteht aus BW-Feldkabel, den Speisepunkt habe ich aus dem 3D-Drucker, die Drahtenden hängen auch an selbst ausgedruckten Haltern.
Am Ende der Hühnerleiter ist eine Mantelwellensperre und von dort aus geht es mit Koaxialkabel ins Haus.
Der Mast ist ein GFK-Steckmast der Bundeswehr, aufgebaut habe ich 9m von meinen 13m, hochprofessionell unabgespannt mit Panzertape an einen Wäschepfahl gebunden. Am obersten Element ist eine kleine Rolle mit Kabelbindern befestigt und 30m Paracord dienten zum Hochziehen des Geraffels.
Drinnen habe ich zuerst den NanoVNA angebammelt und festgestellt, die Antenne ist quasi nirgendwo in Resonanz, wo ich sie haben will.
Der Antennentuner hat sie natürlich trotzdem hinbekommen, das SWR war nirgendwo oberhalb von 1:3 und somit gut anpassbar.
Der Unterschied zur kurzen EndFed ist frappierend. Signale, die mit der Endfed an der Grasnarbe verschwinden, waren klar und deutlich zu hören. Ich habe ein kurzes QSO auf 40m mit LA/DL1DUU/p gefahren, den konnte ich an der Endfed nur erahnen, an der G5RV lag er mit 59+ an.
Somit steht für mich fest, ich muss die Voraussetzungen für einen dauerhaften Aufbau schaffen und dann kommt die Endfed zu Ebay oder ins Auto oder so…
Veröffentlicht/gesichtet: 18. August 2020
Kategorie: Hamradio Kommentare deaktiviert für G5RV Fullsize mit Strombalun
Das Anemometer ist fertig gedruckt und auf dem Geräteträger installiert. In der Kappe mit den Löffeln befindet sich ein Magnet, der einen Reedkontakt in der Basis triggert. Die Achse läuft auf einem Axiallager.
Veröffentlicht/gesichtet: 16. Juli 2020
Kategorie: 3D-Druck, Linux Kommentare deaktiviert für Wetterstation Teil 1
Ich habe einen Anet A8 gebaut. Ausgang waren diverse Teile, die ich mir schon im Voraus besorgt hatte und ein geliehener Wanhao von einem Freund, um die fehlenden Verbinder und allerlei Kleinzeugs zu drucken.
Inzwischen ist ein ausgewachsener Anet AM8 mit Aluminium-Körper und eingen Extras daraus geworden, der in einer Einhausung aus 2 IKEA LACK-Tischen sein Zuhause gefunden hat.
Mamas Sodastream ist kaputt. Der Drücker ist gebrochen. Ich hatte das schon mit 2-Komponentenkleber versucht, das hielt etwa ein halbes Jahr. Extrudierter ABS-Kunststoff ist nicht so einfach zu kleben. Dummerweise kann man das Teil nicht einzeln kaufen, sondern muss ein neues Gerät erwerben. Das kam nach nur 2 Jahren Betrieb überhaupt nicht in Frage.
Ich habe mir gestern von Jürgen den 3D-Drucker ausgeliehen und die halbe Nacht damit verbracht, den unter Debian vernünftig zum Laufen zu bekommen. Heute Morgen habe ich dann, Thingiverse sei Dank, einen neuen Drücker aus ABS gedruckt.
3 Stunden Krach und Gestank, aber Mama ist wieder glücklich.
Die Katze hat das Höllengerät kurz beäugelt und dann fluchend das Weite gesucht 😉 ..
Die restliche Nachbearbeitung erfolgte dann mit dem Dremel und Multitool, sieht ganz passabel aus und passt in unseren Sprudler. Beim Drücken gibt es lange nicht so nach, wie das Original.
Veröffentlicht/gesichtet: 28. Oktober 2019
Kategorie: Düt un dat Kommentare deaktiviert für Sodastream Reparatur
War ein anstrengender Tag, ich musste den Anlasser wieder ausbauen und den Magnetschalter tauschen, die Kabelverbindungen wollten nicht so recht reichen, die Kabelanschlüsse vom neuen Magnetschalter sind quasi um 90° verdreht zu meinem alten. Bei Renault arbeiten scheinbar nur Leute mit einem Extra-Gelenk im Unterarm, das ist eine Quälerei ohne Ende. Zündkerzen hab ich noch erneuert, ein paar Kleinteile angebaut, die noch fehlten, den Schlauch zum Kühler angeschlossen und Öl, sowie Kühlwasser aufgefüllt.
Dann kam der spannende Moment..und..es lebt! Befreites Aufatmen bei allen Beteiligten. Morgen nochmal nach dem Zahnriehmen schauen und dann darf er nach Hause. Jetzt muss ich mich noch um das vermurkste Radlager hinten rechts kümmern, dann kann er endlich zum TÜV.
Den Unfaller muss ich dann noch fertig ausschlachten und Abholbereit machen für den Verwerter, Teile katalogisieren und fotografieren und zusehen, dass ich über den Teileverkauf möglichst einen Großteil der Kosten refinanziert bekomme, das hat ein ganz schönes Loch in meine desolaten Finanzen gerissen..
Veröffentlicht/gesichtet: 4. Juli 2019
Kategorie: Düt un dat Kommentare deaktiviert für Eine erfolgreiche Herzverpflanzung – Teil 5 – Es lebt!