G5RV Fullsize mit Strombalun

Heute habe ich mal das schöne (nicht allzu warme) Wetter ausgenutzt und meine G5RV getestet.

Die Antennenlitze besteht aus BW-Feldkabel, den Speisepunkt habe ich aus dem 3D-Drucker, die Drahtenden hängen auch an selbst ausgedruckten Haltern.

Am Ende der Hühnerleiter ist eine Mantelwellensperre und von dort aus geht es mit Koaxialkabel ins Haus.

Der Mast ist ein GFK-Steckmast der Bundeswehr, aufgebaut habe ich 9m von meinen 13m, hochprofessionell unabgespannt mit Panzertape an einen Wäschepfahl gebunden. Am obersten Element ist eine kleine Rolle mit Kabelbindern befestigt und 30m Paracord dienten zum Hochziehen des Geraffels.

Drinnen habe ich zuerst den NanoVNA angebammelt und festgestellt, die Antenne ist quasi nirgendwo in Resonanz, wo ich sie haben will.

 

Der Antennentuner hat sie natürlich trotzdem hinbekommen, das SWR war nirgendwo oberhalb von 1:3 und somit gut anpassbar.

Der Unterschied zur kurzen EndFed ist frappierend. Signale, die mit der Endfed an der Grasnarbe verschwinden, waren klar und deutlich zu hören. Ich habe ein kurzes QSO auf 40m mit LA/DL1DUU/p gefahren, den konnte ich an der Endfed nur erahnen, an der G5RV lag er mit 59+ an.

Somit steht für mich fest, ich muss die Voraussetzungen für einen dauerhaften Aufbau schaffen und dann kommt die Endfed zu Ebay oder ins Auto oder so…

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