Archiv der Kategorie 'Düt un dat'

Mitmachen, Leute!
Linux und ich verlost Abos von Fachzeitschriften und einiges an sehr feiner Hardware zu Weihnachten. Als Hauptgewinn winkt ein Cyrus 7 one, der käme mir gerade recht, um den inzwischen doch arg in die Jahre gekommenen Compaq Armada E500 abzulösen, der hier seinen Dienst als Mediaserver verrichtet.
Um etliches leiser und mit viel mehr Leistung, hach, das wäre traumhaft schön..

Ohne Worte..

Neue Nachbarn

Und zwar von der eher ungern gesehenen Sorte.
 


Der Imker ist schon unterwegs, um die Bienen einzusammeln. Nicht, dass ich etwas gegen Bienen habe, aber so direkt über den Mülltonnen ist einfach nicht von einer friedlichen Nachbarschaft auszugehen 😉 .
 
Update:
Der Imker war da, er hat mit einem Fäustel den Schwarm vom Baum in einen gelben Sack geklopft und dann in einen Kasten geschüttet. Wir haben 2 Pflanzsteine darunter gestellt, damit die restlichen Bienen eine Chance haben, zu ihrer Königin zurück zu kommen. Morgen früh holt er dann den Kasten ab.

Es könnte sich um einen Schwarm handeln, der einem anderen Imker im Verein ausgebüxt ist, sagte er. Morgen sollen dann Waben eingesetzt werden und sie fangen dann auch gleich an, zu bauen. Als Dankeschön ließ er ein Glas Imkerhonig da und hat uns zu einer Besichtigung in Kühren eingeladen, was wir auch gerne annehmen werden.

Katzen-Content..

..hatten wir lange nicht mehr, also gebe ich heute mal eine kleine Geschichte zum Besten.
Jede Katze hat so kleine Rituale, die sie jeden Tag braucht, so auch unsere Louise. Jeden Abend kommt sie kurz nach 22.00 h zu mir aufs Sofa, um mich ins Bett zu locken. Ich schummele mir dann meistens noch ein Stündchen heraus, aber das scheint sie nicht wirklich zu stören 😉 .
Wenn ich mich dann auf den Weg Richtung Schlafzimmer mache, streicht sie mir die ganze Zeit freudig um die Füße, sie weiß ja, dass jetzt der gemütliche Teil beginnt. Eigentlich beherrscht es ja jede Katze, Ihren Dosenöffner im Dunkeln aus dem Gleichgewicht zu bringen, ein Teil von Ihnen so gut, dass sie mindestens fünfmal hintereinander genau da stehen, wo man seinen Fuß hinsetzen müsste, um die Balance zu halten. Louise ist eine dieser Begnadeten.
Wenn ich sie dann endlich davon überzeugt habe, dass ich meine Zeit im Badezimmer gern alleine verbringen möchte, legt sie sich schon mal quer in mein Bett und wartet brav, dass ich endlich komme. Alles kein Problem, sie steht sofort auf und geht beiseite, während ich mich hinlege und zudecke.
Dann steigt sie auf meine Brust, möglichst so weit oben, dass sie mit den Krallen in mein nacktes Fleisch treteln kann und es völlig unmöglich ist, in irgendeiner Form ein Buch zwischen Gesicht und Katze so zu positionieren, dass die Buchstaben noch scharfgestellt werden können.
Die einzige Weise, dieser abendlichen Hardcore-Bekuschelung zu entgehen, liegt darin, ihr eine Geschichte zu erzählen. Es muss keine lange Geschichte sein, eine kurze reicht da vollkommen aus. Dann wirft sie sich auf die Seite, die Augen fast geschlossen, die Zungenspitze schaut ein klein wenig zwischen den ledrigen Lippen hervor und das oben liegende Ohr ist gespannt auf mich gerichtet, während sie leise anfängt zu Schnurren.


Mit tiefer Stimme fange ich an zu erzählen:

Weißt Du eigentlich, wo dein Name herkommt Louise? Nein? Dann werde ich Dir das jetzt mal erzählen. Dieser Name hat seinen Ursprung im Indianischen. Er bedeutet „Die Vielbeinige, die sich um die Füsse halbschlafender Menschen wickelt.“

Diese kurze Erzählung hat sie dann in so einen tiefen Schlaf versetzt, dass ich bequem mein Buch auf ihr parken kann und sie bleibt dort so lange liegen, bis ich Anstalten mache, mich auf die Seite zu drehen, wenn sie nicht im Schlaf räkelnderweise von mir herunterrutscht vorher.
Jede Katze hat ihre individuellen Macken, die ihre Persönlichkeit ausmachen. Ich glaube, genau das ist es, was Menschen so an diesen Vierbeinern lieben. Ein Leben ohne Katzen? Für mich völlig unvorstellbar..

Ich will LICHT!!

Unser Deckenfluter hat das Zeitliche gesegnet. Ersatz war schnell gefunden, schick und bezahlbar. Einziges Problem, die „Halogen-Glühbirne“ da drin entsprach von der Leistung her einer 40W-Glühbirne. Auf Dauer zu funzelig, um zu lesen oder am Laptop zu sitzen. Heute stand ich dann vor dem Regal mit Leuchtmitteln und war zutiefst enttäuscht.
Ich will warmes, helles Licht und Wärme als Abfallprodukt nehme ich da gerne in Kauf. Es gibt keine Glühbirnen über 60W mehr. Geplant ist, dass es ab September dieses Jahr dann nichts mehr über 40W gibt und ab September nächstes Jahr nur noch 25W. Ab September 2016 wird dann Halogen verboten.
So langsam reicht mir der Bullshit, den die EU verzapft. Ich will nicht depressiv im Dunkel sitzen oder Kopfschmerzen von flackernden LED-Leuchten bekommen. Fabrikhallenflair durch Neonröhren ist auch nicht so mein Ding. Ich brauche Licht, verdammt noch mal..
Hier gehts zur Online-Petition für die Glühbirne.

Warum ich gestresst bin?

Die Bevölkerung von Deutschland beläuft sich auf 80 Millionen Menschen. Davon sind 30,2 Millionen Rentner. Es verbleiben also noch 49,8 Millionen um die ganze Arbeit zu verrichten.
Zählt man nochmal 20 Millionen Kinder, Schüler, Studenten ab, so verbleiben noch 20,8 Millionen.
Dann sind noch 4 Millionen Arbeitslose und 15,6 Millionen Beamte, die auch kaum was tun.
Bleiben noch 640000 Menschen übrig.
300000 befinden sich zudem im Militärdienst, 200000 sind Zivis und 139998 sind im Gefängnis.
Somit bleiben noch zwei armselige Trottel übrig um die ganze Arbeit zu erledigen – DU und ICH!
Und was tust Du? Sitzt da vorm Computer und liest diesen Blödsinn.
Kein Wunder das ich total überlastet bin!!

  1. Du erhältst einen Körper. Du kannst ihn hassen oder mögen, aber Du wirst ihn für die ganze Zeit behalten.
  2. Du wirst Lektionen lernen. Du bist eingeschrieben in eine Vollzeit-Schule, genannt „Leben“.
  3. Es gibt keine Fehler, nur Lektionen. Aufwachsen ist ein Prozess aus Versuch, Irrtum und Experiment. Fehlgeschlagene Experimente sind ebenso Bestandteil des Prozesses wie gelungene.
  4. Lektionen werden wiederholt, bis Du sie begriffen hast. Eine Lektion wird Dir auf verschiedene Weise erteilt, bis Du sie gelernt hast. Wenn Du sie gelernt hast, kannst Du zur nächsten Lektion übergehen.
  5. Das Lernen hört niemals auf. Es gibt keinen Teil des Lebens, der keine Lektionen enthält. Solange Du lebst, wirst Du Lektionen erhalten.
  6. „Da“ ist kein besserer Platz als „hier“. Wenn Du „da“ erreicht hast wirst Du nur ein anderes „hier“ erreicht haben und ein anderes „da“ sehen, das besser aussieht als „hier“.
  7. Andere Menschen sind sozusagen Spiegel für Dich. Du kannst nichts an anderen Menschen lieben oder hassen ohne dass es etwas reflektiert, was Du an Dir selber liebst oder hasst.
  8. Was Du aus Deinem Leben machst, hängt von Dir ab. Du hast alle Werkzeuge und Grundlagen, die Du benötigst. Was Du damit anfängt ist Deine Sache. Du hast die Wahl.
  9. Deine Antworten liegen in Dir. Die Antworten auf die Fragen des Lebens liegen in Dir. Alles, was Du tun musst ist: Sehen, Zuhören, Vertrauen.
  10. Du wirst das alles hier vergessen.

Ich war ja heute..

..mit meiner Frau in Kiel zur Heimtier-Messe. War ziemlich enttäuschend, muss ich sagen. Ein kleines Highlight waren die Exoten, der Rest dann eher nichts für mich. Selbst wenn ich eine millionenschwere Rassekatze besitzen würde, ich würde ihr so etwas niemals antun wollen. Die Viecher lagen da gelangweilt, teilweise zu zweit und zu dritt, in etwa einem halben m² Käfig herum. Das ist doch nicht artgerecht..
An Rassen war so ziemlich alles große vertreten, Norwegischen Waldkatzen, Ragdolls, Heilige Birma und Maine Coon, 2 furchtbar hässliche Perser hab ich auch gesehen. Die hatten einen für mich unästhetisch wirkenden Stop angezüchtet, das waren eher Mops-Gesichter. Wir haben ja selbst Perser, allerdings mit Nase, das ist doch deutlich schicker. Einige Britisch Kurzhaar waren auch noch dabei, seltsame Form haben die, irgendwie auch nicht schön.
Die sympathischsten Viecher waren im Foyer, ein Waschbär und 2 Rentiere, und unten in der Arena, dort waren neben einigen Skunks auch echt possierliche Stachelschweine..





Ich hab extra nochmal nachgefragt, ins Ehebett dürfen die nicht mit.. 😉

Ich bekenne mich schuldig!





Der Bote läuft momentan bei mir hoch und runter. Auch wenn man es mir heute nicht mehr ansieht, so bin ich tief in meinem Inneren doch noch immer ein Kind der Nacht. Unterwegs höre ich eine relativ breit gefächerte Mischung aus NDH, Darkwave und etlichem, laut meiner Umgebung, „krankem Zeugs“ ;).
In der aktuellen Playlist finden sich Eisbrecher, Megaherz, Der Bote, Illuminate genauso wie L’Âme Immortelle, Blutengel und Unheilig. Auch die Klassiker von damals (Bauhaus, Sisters, Cure, Alien Sexfiend, etc.) habe ich natürlich dabei, ertappe mich aber immer öfter, eher die gesetzteren Töne einzulegen. Vielleicht liegt das am Alter?

Cat content

Muss auch hier mal wieder sein. Darf ich vorstellen? Jefferson, mein neuer Mitbewohner: