Archiv der Kategorie 'Düt un dat'

Kommt mir irgendwie bekannt vor..

..diese Wetterlage.

aktuelle Wetterlage am 10.03.2013

Quelle: DWD

Zum Jahreswechsel 1978/79 bescherte das Wetter dem Norden Deutschlands einen Wintereinbruch, dessen Ausmaße zunächst nicht abzusehen waren. Während über Weihnachten in ganz Deutschland Tauwetter herrschte, das den Schnee schmelzen ließ, verschärften sich Ende Dezember 1978 die Wettergegensätze in Europa und zum Jahreswechsel braute sich aus Norden kommend ein massiver Kälteeinbruch zusammen. Ein stabiles Hochdruckgebiet über Skandinavien und ein Tiefdruckgebiet über dem Rheinland stießen über der Ostsee zusammen. Während vom Atlantik milde Luft nach Frankreich und Süddeutschland gelangte, bildete sich über Nordrussland und Nordskandinavien ein Kältepol mit Temperaturen von verbreitet unter –30 °C. Infolgedessen bildete sich über der südlichen Ostsee eine scharfe Luftmassengrenze aus. Während es am 28. Dezember 1978 auf der Insel Rügen stark zu schneien begann, wurden in Freiburg noch 15 °C plus gemessen. Innerhalb weniger Stunden fielen die Temperaturen um 20 °C. Der Temperaturunterschied am 28. Dezember war extrem: Minus 47 °C in der schwedischen Provinz Norrland begegneten der mitteleuropäischen Warmluft mit ihrer relativen Luftfeuchte von über 90 Prozent. Bedingt durch die starken Luftdruckgegensätze wehte der Nordostwind mit Sturmstärke.

Quelle: Wikipedia

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Es schneit und schneit hier ohne Pause. Dazu ein kräftiger Ostwind, der für Schneewehen sorgt. Hoffen wir mal, dass es da keine Wiederholung gibt..

..allen meinen Lesern einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Glück, Gesundheit, einen sicheren Arbeitsplatz und viel Zeit mit Euren Lieben soll Euch das neue Jahr bringen.

Da ich momentan krank bin, mein Rücken ist mal wieder eingerastet und ich nicht recht weiß, wie ich sitzen, liegen oder stehen soll, habe ich mir gedacht, ich könnte ja mal zwischendurch meinen Laptop auf den neuesten Stand bringen und Ubuntu aktualisieren. Aus reiner Faulheit habe ich das über Jahre nicht gemacht, ich sah auch keinen Grund, Canonical gefiel mir sowieso nicht, aber meine Distribution ist inzwischen EOL und der neue Kernel interessiert mich auch brennend.
Der Update-Manager zeigt mir kein Update an. Das machte mich etwas stutzig und ich begann, mich über Google schlau zu machen. Soviel Faulheit wird belohnt, ich muss tatsächlich erst einmal auf Natty updaten, bevor ich sauber auf die aktuelle LTS updaten kann. Wie gut, dass ich dafür Zeit habe.
Kleine Querelen wird es wohl trotzdem geben, aber von einem direkten Umstieg von 10.04 auf 12.04 wird an allen Ecken und Enden gewarnt, das wird somit auch sicher begründet sein.
Ich bin dann mal kurz weg..

Er ist da!

Der Shopblogger-Truck ist da!





Bei der Bestellung hatte ich Björn um eine Signierung gebeten und er hat mir glatt den Wunsch erfüllt. Der Truck bekommt jetzt einen Ehrenplatz in meiner Sammlung und eines Tages, wenn Björn reich und berühmt ist, versteigere ich den auf Ebay und lege mir einen Alterswohnsitz in der Karibik zu ;).

Nachschlag zum Upgrade auf Squeeze

Mailversand funktionierte nicht, im Log waren folgende Einträge zu finden:
14 h51273 saslauthd: DEBUG: auth_pam: pam_authenticate failed: Module is unknown
14 h51273 saslauthd: do_auth : auth failure: [user=web1p1] [service=smtp] [realm=h51273.serverkompetenz.net] [mech=pam] [reason=PAM auth error]
7 h51273 postfix/smtpd: warning: SASL authentication failure: Password verification failed
7 h51273 postfix/smtpd: warning: p548176F1.dip.t-dialin.net[84.129.118.241]: SASL PLAIN authentication failed: authentication failure
7 h51273 postfix/smtpd: warning: p548176F1.dip.t-dialin.net[84.129.118.241]: SASL LOGIN authentication failed: authentication failure
26 h51273 saslauthd: PAM unable to dlopen(/lib/security/pam_unix_auth.so): /lib/security/pam_unix_auth.so: cannot open shared object file: No such file or directory
26 h51273 saslauthd: PAM adding faulty module: /lib/security/pam_unix_auth.so
26 h51273 saslauthd: PAM unable to dlopen(/lib/security/pam_unix_acct.so): /lib/security/pam_unix_acct.so: cannot open shared object file: No such file or directory
26 h51273 saslauthd: PAM adding faulty module: /lib/security/pam_unix_acct.so
26 h51273 saslauthd: PAM unable to dlopen(/lib/security/pam_unix_passwd.so): /lib/security/pam_unix_passwd.so: cannot open shared object file: No such file or directory
26 h51273 saslauthd: PAM adding faulty module: /lib/security/pam_unix_passwd.so
26 h51273 saslauthd: PAM unable to dlopen(/lib/security/pam_unix_session.so): /lib/security/pam_unix_session.so: cannot open shared object file: No such file or directory



Praktischerweise wurden im saslauth diverse Module zu einem zusammengefasst, warum die Konfigurationsdatei nun nicht getauscht wurde, weiss der Henker. Das Problem lässt sich lösen, indem man die /etc/pam.d/smtp bearbeitet.
alt:

auth required /lib/security/pam_unix_auth.so
account required /lib/security/pam_unix_acct.so
password required /lib/security/pam_unix_passwd.so
session required /lib/security/pam_unix_session.so

 
neu:

auth required /lib/security/pam_unix.so
account required /lib/security/pam_unix.so
password required /lib/security/pam_unix.so
session required /lib/security/pam_unix.so

 
Danach saslauth und postfix einmal neu starten und alles läuft wieder einwandfrei.

Nicht vergessen! Morgen ist "Towel Day".

Sogar ein Super-Towel Day, weil 25 + 5 + 12 = 42. Also: Handtuch nicht vergessen!
 
http://www.towel-day.com/de/

Die "nonfree"-Falle

Ich habe heute endlich die Zeit gefunden, das lange überfällige Upgrade von Lenny auf Squeeze zu fahren. Lief sauber durch und der Server kam auch ganz hervorragend wieder hoch. Dummerweise war er eine Insel und nur über die Rettungskonsole ansprechbar, eth0 lieferte einen Fehler und wollte nicht hochkommen, weil die Firmware nicht geladen werden konnte.
Spannenderweise hat Debian die Firmware ins „nonfree“ verschoben weil es mal wieder irgendein Problem in den Köpfen der Maintainer mit irgendwelchen Lizenzen gibt. Danke, genau so etwas macht ein System dann unheimlich benutzerfreundlich.
Ich habe also dann aus dem Rescue in ein chroot booten müssen, die Firmware aus dem nonfree-Repository ziehen, in das eigentliche System zurückbooten, Firmware installieren und dann mit eth0 kämpfen müssen. Was für ein Krampf!
Die Firmware liess sich aus dem Rescue nicht ordentlich installieren, da sysfs nicht korrekt eingehängt war, logisch, oder? Nach dem Reboot war eth0 dann da, aber nur ipv6, kein ipv4 und DHCP wollte nicht funktionieren.
Ein wenig googeln brachte dann folgende Lösung:
apt-get install isc-dhcp-client
apt-get autoremove dhcpcd

Schon klappts wieder mit dem DHCP. Proftp wollte natürlich auch nimmer, aber das lag an der ersetzten inetd-Konfiguration.
Erstaunlicherweise funktionierte das MySQL-Update ganz hervorragend, musste nur eine Zeile in der my.cnf ändern (skip-bdb ausklammern). Da hatte ich eigentlich die meisten Probleme erwartet.
 

Damals, vor ganz langer Zeit, als Menschen noch mit den Tieren und der Natur in Einklang lebten, als noch Trolle und Einhörner die dichten Wälder durchstreiften und Kobolde und Feen nicht nur Geschichten waren. Damals, als es noch Menschen gab, die mit Tieren reden konnten. Damals, als Katzen noch vom Menschen völlig unabhängige, stolze Geschöpfe waren. In dieser Zeit spielt diese Geschichte.
Die Katzen lebten tief in den Wäldern und am Rande der Steppen, sie lagen den ganzen Tag in der Sonne und träumten, es gab ja noch keine Autos und Städte mit ihren Gefahren und dem ständigen Lärm. Manche fühlten sich zu den Menschen hingezogen und tauschten das Leben im Wald gegen Futter und Zuneigung ein, gaben ihre Unabhängigkeit auf und bekamen dafür die Sicherheit eines warmen Stalles und einer täglichen Mahlzeit im Tausch. Im Winter durften sie in die Häuser und konnten am warmen Ofen dösen, fern aller Entbehrungen der Wildnis.
Die Menschen sprachen mit ihnen und sie schnurrten wohlig, wenn man sie zwischen den Ohren kraulte. Mit der Zeit wurden sie ein fester Bestandteil des menschlichen Lebens, sie brachten Ruhe und Behaglichkeit in die kargen Räume, waren gute Zuhörer, wenn die Menschen ihnen von ihren Sorgen und Nöten erzählten und spendeten Trost in dunklen Momenten.
Die Menschen verlernten mit der Zeit, auf die Natur zu hören. Ihre Sinne stumpften ab, viele verstanden auch die Sprache der Tiere nicht mehr und die Kobolde und Feen konnten sie nicht mehr sehen, weil im harten Alltag kein Platz für Phantasie war. Nur ein paar alte Geschichten und Fabeln blieben aus dieser Zeit übrig, die sich die Menschen an langen Winterabenden gegenseitig am warmen Ofen erzählten. Die Katzen lagen daneben und hörten gespannt zu, ab und zu ein Auge öffnend, wenn die Geschichten falsch erzählt wurden und die Ohren ständig gespitzt, um ja kein Wort zu verpassen.
Das machen sie noch heute, wenn wir gesellig beisammen sitzen und uns gegenseitig Geschichten erzählen. Jede Katze kennt die Märchen aus uralter Zeit und gibt sie an ihre Kinder weiter, so dass der Schatz an Geschichten nicht verloren gehen kann, bis die Menschen wieder die Sprache der Tiere sprechen können. Katzen können auch heute noch die Kobolde und Elfen sehen und sprechen mit ihnen. Es gibt keine Kobolde und Elfen, sagst Du? Hast Du noch nie eine Katze gesehen, wie sie einen Punkt an der Wand oder der Zimmerdecke fixiert, obwohl Du nichts an dieser Stelle sehen kannst? Siehst Du, Katzen können ganz deutlich etwas dort sehen.
Nur, wenn wir wieder den Mut aufbringen, am Tage zu träumen und unsere Phantasie wieder benutzen, wird die Welt auch wieder ein besserer Ort und die Kobolde, Elfen und Einhörner werden für uns wieder sichtbar. Das sollte unser aller Ziel sein.
Und nun wird geschlafen. Ich wünsche Dir schöne Träume von Einhörnern, die unter Regenbögen tanzen..
 

Louise liebt es, auf meiner Brust zu liegen, wenn ich im Bett bin. Wenn ich ihr dann leise eine Geschichte erzähle, schnurrt sie und wirft sich auf die Seite, die Augen geschlossen und mit allen 4 Pfoten im Milchtritt. Ohne Katzen wäre unsere Welt ein ganzes Stück ärmer..

Am Mittwoch

dem 18.1. 2012 wird diese Webseite nicht erreichbar sein.
Dies geschieht aus Protest gegen die zunehmende Zensur des Internets durch Handelsabkommen oder Gesetze, die aufgrund massiver Lobbyarbeit der Industrie beschlossen werden.
Sollte dieser Trend anhalten, wird das dramatische Auswirkungen auf das Internet haben.
Webseiten wie diese hier vom Netz zu nehmen, gewährt einen Blick darauf, wie die Zukunft aussehen könnte, wenn diese “Handelsabkommen” und Gesetze in Kraft treten.
Die so erschaffene Infrastruktur wird über kurz oder lang zur Unterdrückung politischer Meinungen verwendet und das Internet, wie wir es kennen, wird aufhören zu existieren.
 
Weiterführende Links:
Opalkatze: Prof. Hören über SOPA
Damax: 18. Januar
Wikipedia: SOPA
Wikipedia: ACTA

Seit heute mobil abgespeckt

Ich habe heute ein Plugin installiert, dass mobilen Browsern ein stark abgespecktes Theme anbietet.  Selbstverständlich kann man auch das „normale“ Theme weiter benutzen, dazu gibt es am unteren Bildschirmrand einen Link.