..LKW-Winterreifen wissen sollte, hat der BGL in einer FAQ zusammengefasst.
Passend zum Thema:
In Niedersachsen wird nur noch geräumt, nicht mehr gestreut.

Aufgrund von Lieferengpässen beim Streusalz werden Bundes- und Landesstraßen in einigen Bereichen nur noch geräumt.
Stand: 20.12.2010 15:52:15

Das hört sich bei unserem Freund Ramsi Ramsauer aber anders an:

Angesichts von Schneefällen und Strassenglätte hat Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer versichert, die Streusalzvorräte seien ausreichend. “ Bereits im Sommer haben Bund und Länder ein Maßnahmenpaket geschnürt, das allen Autobahnmeistereinfür einen effektiveren Winterdiensteinsatz empfohlen wird“, sagte der CSU-POLITIKER. Man sei besser gerüstet als im vergangenen Winter. “ Die Winterdienste in den Ländern werden unermüdlich im Einsatz sein, um LKW- und PKW- Fahrer sicher ans Ziel zu bringen.“

Die Polizeigewerkschaft will uns quasi stillegen:

Osnabrück/Berlin/Hannover. Die Polizeigewerkschaft fordert nach dem Unfallchaos auf bundesdeutschen Straßen für LKW ein Tempolimit von 50 Stundenkilometern bei Eis und Schnee auf allen Straßen. Zudem müsse in den Wintermonaten ein generelles Überholverbot für LKW gelten, sagte DPolG-Chef Rainer Wendt der „Osnabrücker Zeitung“. „Nur so lässt sich bei extremen Wetterverhältnissen verhindern, dass Menschen im Verkehr massenhaft zu Schaden kommen.“

Und der Verband des Verkehrsgewerbes meckert:

„Es herrschen normale winterliche Straßenverhältnisse. Von einer Ausnahmesituation kann nur dahingehend die Rede sein, dass die zuständigen Straßenmeistereien ihrer Räumpflicht nicht ordnungsgemäß nachkommen. Man hat aus dem vergangenen Winter nicht gelernt. Die Streusalzvorräte sind bereits jetzt unverständlicherweise in vielen Regionen aufgebraucht“, kritisierte Franzky.

Nur am Rande nochmal diese Zahlen dazu, die das Verständnis für den schlechten Winterdienst sicherlich nicht erhöhen:

Allein auf der A2 zwischen Helmstedt und Bad Eilsen seien täglich rund 25.000 mautpflichtige LKW unterwegs, die für die Nutzung der 150 Kilometer langen Strecke pro Tag rund 650.000 Euro zahlen.

Keine Kommentare

No comments yet.

Kommentare sind nicht erlaubt.