Ich habe mir einen Ebook-Reader gegönnt. Lange spielte ich mit dem Gedanken, mir ein Kindle zuzulegen, weil mich das Schriftbild überzeugte und ich eh einen Account bei Amazon habe, über den ich schon einige Bücher für den Android-Kindlereader herunter geladen habe. Hätte ich nicht letzten Sonntag meinen Pyrus geordert, wäre es jetzt wohl auch ein Kindle geworden, nachdem Amazon den Preis auf 79 € gesenkt hat. 99 € oder gar 129 € hätte ich nicht ausgegeben. Der Pyrus kostet bei Netto 69 € und ist sein Geld wert.

Er stellt die Bücher auf E-Paper dar, die Größe ist die gleiche wie beim Kindle. Die Abbildung auf der Verpackung zeigt den Reader in Originalgröße.

Er ist leicht gummiert und liegt gut in der Hand, die Tasten sind leichtgängig und haben einen angenehmen Druckpunkt.

Auf der Unterseite befindet sich ein Schacht für MicroSD-Karten, so dass man nicht gezwungen ist, den Reader über USB zu bestücken.

Das Menü ist übersichtlich und selbsterklärend.

Der Reader kennt viele Formate, die wichtigsten für mich sind dabei epub und PDF. PDF lässt sich in Fließtext umwandeln, den der Reader dann selbst formatiert und ist so hervorragend lesbar. Auch DRM-geschützte Ebooks lassen sich lesen und auf den Reader bringen, die Software ist direkt im Gerät hinterlegt und kann unter Windows von dort installiert werden, wenn er per USB angeschlossen wird. Unter Linux meldet er sich als externes Laufwerk an und ermöglicht auch das Anlegen einer Ordnerstruktur.
DRM wird durch Adobe realisiert, nach der Anmeldung dort bekommt man eine ID, mit der man geschützte Ebooks kaufen kann.
Für mich eine gute Möglichkeit, kiloweise toten Baum im Fahrerhaus einzusparen, denn man liest doch sehr viel während der Wartezeiten in den Terminals oder beim Kunden.

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