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Pi-Star wieder auf QRZ.COM umstellen

Seit ein paar Tagen werden Rufzeichen auf Mausklick im Dashboard  hin von radioid.net abgefragt. Um wieder die Infos von QRZ.com zu sehen, muss man ein wenig tricksen. Gottseidank hat der Entwickler eine Hintertür offen gelassen.

  • per SSH auf den Hotspot einloggen
  • sudo rpi-rw
  • sudo nano /var/www/dashboard/mmdvmhost/lh.php

Dort die „//“ in den Zeilen 41 setzen, in 42 entfernen, in 44 setzen und in 45 entfernen.

  • sudo rpi-ro

Schon führen Abfragen wieder auf QRZ.com.

X-Phase QRM-Eliminator

Da ich ja einen so hohen Rauschpegel hier habe, dachte ich mir, bau mal so ein Dings und probier das aus.

Heute kam das Gehäuse, also ausgemessen, Bohrmaschine angeworfen und erst einmal kräftig gelocht.

3 PL-Buchsen und Stromkabel hindurch.

An die PL-Buchsen kam jeweils ein kleines Stück RG58.

In die Front mussten 3 Löcher für die Potis..

Dann die Platine anbringen, Potis verschrauben und verkabeln.

Jetzt muss das nur noch anständig beschriftet werden, mal schauen, was mir da einfällt.

Funktionieren tut es jedenfalls, ich habe als Sekundärantenne eine CB-Magnetfuss-Antenne an den Heizkörper geklatscht, um das auszuprobieren. Sicherlich nicht optimal und auch ziemlich sperrig, so eine in den Raum ragende Antenne, aber die Wirkung ist ausreichend. Der X-Phase arbeitet ähnlich wie ein Noisecancelling-Kopfhörer. Das Störgeräusch wird von der Sekundärantenne aufgenommen und phasenverschoben auf das Signal der Primärantenne gemischt. Durch unterschiedliche Verstärkung der beiden Signale und die Einstellung der Phasenlage kann man das Ausgangssignal zum Transceiver dann so einstellen, dass die Störungen durch unterschiedliche Phasenlagen ausgelöscht werden. Das funktioniert schon mit diesem Versuchsaufbau sehr gut, bin mal gespannt, wie das nachher an der G5RV sein wird.

 

G5RV Fullsize mit Strombalun

Heute habe ich mal das schöne (nicht allzu warme) Wetter ausgenutzt und meine G5RV getestet.

Die Antennenlitze besteht aus BW-Feldkabel, den Speisepunkt habe ich aus dem 3D-Drucker, die Drahtenden hängen auch an selbst ausgedruckten Haltern.

Am Ende der Hühnerleiter ist eine Mantelwellensperre und von dort aus geht es mit Koaxialkabel ins Haus.

Der Mast ist ein GFK-Steckmast der Bundeswehr, aufgebaut habe ich 9m von meinen 13m, hochprofessionell unabgespannt mit Panzertape an einen Wäschepfahl gebunden. Am obersten Element ist eine kleine Rolle mit Kabelbindern befestigt und 30m Paracord dienten zum Hochziehen des Geraffels.

Drinnen habe ich zuerst den NanoVNA angebammelt und festgestellt, die Antenne ist quasi nirgendwo in Resonanz, wo ich sie haben will.

 

Der Antennentuner hat sie natürlich trotzdem hinbekommen, das SWR war nirgendwo oberhalb von 1:3 und somit gut anpassbar.

Der Unterschied zur kurzen EndFed ist frappierend. Signale, die mit der Endfed an der Grasnarbe verschwinden, waren klar und deutlich zu hören. Ich habe ein kurzes QSO auf 40m mit LA/DL1DUU/p gefahren, den konnte ich an der Endfed nur erahnen, an der G5RV lag er mit 59+ an.

Somit steht für mich fest, ich muss die Voraussetzungen für einen dauerhaften Aufbau schaffen und dann kommt die Endfed zu Ebay oder ins Auto oder so…

Kleidchen für den NanoVNA

Gestern habe ich dem NanoVNA, den ich vor einigen Wochen erworben habe, ein Gehäuse verpasst.

 

 

 

Mit den Kalibrier-Abschlüssen passt sogar der kleine Stift noch in das Fach.