Archiv der Kategorie 'Düt un dat'

Carpe diem

„Nutze den Tag“, genau das habe ich heute gemacht. Ich durfte ja dank eines schweren Unfalls im Bukai noch eine Nacht in Hamburg verbringen und habe erst heute morgen um 6 die Dose verzollt und mich auf den Weg nach Hause gemacht.
Dort angekommen, durfte ich nach einem Käffchen dann gleich in die Vollen greifen und meiner Frau helfen, die Terasse endlich fertig zu bekommen.
Schwiegervater war auch schon da und so wurde dann heute im Laufe des Tages aus einem Loch im Boden ein Gartenteich..


Gartenteich

Gartenteich


Gartenteich

Gartenteich


Gartenteich

Gartenteich


Gartenteich

Gartenteich


Gartenteich

Gartenteich


Gartenteich

Gartenteich


Gartenteich

Gartenteich


Zwischendurch gabs eine Kleinigkeit vom Grill und um 22.00 h rum waren wir dann endlich fertig und ich dufte aufs Sofa, um diesen Artikel zu schreiben 😉
Morgen ist dann erstmal Ruhetag, unterbrochen von einem Besuch bei Mama, Trecker putzen und aufräumen, weil abends ein Kollege zu mir auf den Bock steigt. Wir fahren um 22.00 h morgen los in Richtung Polen nach Lodz, einen 20er aufsammeln, der am Dienstag in Paris auf der Messe stehen soll. Ich werde dazu sicherlich etwas schreiben, bitte aber um Geduld, das ist ein Rundlauf von 3500 km und wir haben wenig Zeit..

Genial

Das beste Ding, was die Muppets jemals gemacht haben..

Was?
Trage dein Handtuch den ganzen Tag bei dir, egal wohin du gehst.

Wann?

Jedes Jahr am 25. Mai
Wo?
Selbstverständlich überall wo du hin gehst!

Und wieso?

Weil der 25. Mai der Gedenktag für den 2001 verstorbenen Douglas Adams, den Autor des weltberühmten Buches Per Anhalter durch die Galaxis, ist und weil ein Handtuch das nützlichste ist, was man besitzen kann.
Um den Anhalter durch die Galaxis zu zitieren:

Ein Handtuch ist so ungefähr das Nützlichste, was der interstellare Anhalter besitzen kann. Einmal ist es von großem praktischem Wert – man kann sich zum Wärmen darin einwickeln, wenn man über die kalten Monde von Jaglan Beta hüpft; man kann an den leuchtenden Marmorsandstränden von Santraginus V darauf liegen, wenn man die berauschenden Dämpfe des Meeres einatmet; man kann unter den so rot glühenden Sternen in den Wüsten von Kakrafoon darunter schlafen; man kann es als Segel an einem Minifloß verwenden, wenn man den trägen, bedächtig strömenden Moth-Fluss hinuntersegelt, und nass ist es eine ausgezeichnete Nahkampfwaffe; man kann es sich vors Gesicht binden, um sich gegen schädliche Gase zu schützen oder dem Blick des Gefräßigen Plapperkäfers von Traal zu entgehen (ein zum Verrücktwerden dämliches Vieh, es nimmt an, wenn du es nicht siehst, kann es dich auch nicht sehen – bescheuert wie eine Bürste, aber sehr, sehr gefräßig); bei Gefahr kann man sein Handtuch als Notsignal schwenken und sich natürlich damit abtrocknen, wenn es dann noch sauber genug ist.

Douglas Adams: Per Anhalter durch die Galaxis

Towel Day - Keine Panik

Mehr Info: http://www.towel-day.de/de/
Wer hat es nicht gelesen, ja, förmlich verschlungen und viele vergnügliche Stunden unterwegs in der Galaxis verbracht?
So long, and thanks for all the fish, Douglas!

Fast fertig..

Es fehlt nur noch das halbe Element am Ende, dann muss der Boden aufgefüllt und ausgeglichen werden.
Auf die Ecke der Terasse soll ein kleiner Teich und die restliche Freifläche wird dann bepflanzt.

Sichtschutzwand

SIchtschutzwand

Ewige Baustelle..

..so ein Garten. Letztes Jahr sah es noch so aus am Terassenende:


Garten 2009

Garten 2009

Heute habe ich mit Schwiegervater die olle Konifere abgenommen. Das Ding war total verpilzt und so krank, daß man es (gottseidank) nicht mehr retten konnte.


Garten 2010

Garten 2010

Erstaunlicherweise hatte das Ding keine oberschenkeldicke Wurzel bis kurz vor den Erdkern in der Mitte, wie wir angenommen hatten. Es waren nur einige armdicke „Würzelchen“, die sich recht gut mit Axt und Säge durchtrennen ließen.


Garten 2010

Garten 2010

So gefällt mir das Gestrüpp auch schon viel besser. Das liegt jetzt da und wartet auf den Gärtner, der es entsorgt, wenn er die Tannen am Grundstücksende abnimmt demnächst.


Garten 2010

Garten 2010

Angenehmer Nebeneffekt: Der Postbote kommt nun auch ohne Machete bis zum Briefkasten 😉


Garten 2010

Garten 2010

Damit es trotzdem nicht zieht und uns die Nachbarn nicht dauernd das Steak aus dem Mund starren, habe ich begonnen, eine Sichtschutzwand zu bauen, wie auch auf der anderen Terassenseite steht.
Wie man sieht, wird alles durch die hauseigene „Bauaufsicht“ strengstens inspiziert 😉

Sonntagsausflug

Wir sind heute in aller Frühe aus den Federn, nach dem Kaffee dann rüber nach Laboe, das Auto dort parken und mit dem Hafendampfer nach Kiel rein.



Dort haben wir Alice, Lutz und ihre kieler Freundin vom Zug abgeholt und sind mit dem Dampfer wieder zurück.
Angekommen in Laboe gabs erst einmal ein Fischbrötchen, so langsam kam doch etwas Hunger auf. Dann sind wir an der Promenade entlang zum Ehrenmal gebummelt.
Als erstes haben wir das U-Boot besichtigt.





Nach dem Boot sind wir dann auf das Ehrenmal gestiegen. Wir hatten gute Sicht, nur zum Horizont hin wurde es zu diesig, um Dänemark zu sehen.







Hier der Blick ins Treppenhaus von oben:



Ich hab dann doch lieber den Fahrstuhl genommen, es ist ein ganzes Ende, 341 Stufen..



Zum Abschluß gabs dann noch einen Kaffee an der Promenade, bevor wir die 3 wieder nach Kiel zurück gefahren haben.
Alles in allem ein sehr gelungener Tag..
Damit sollte auch Maiks Neugier befriedigt sein 😉

Frohe Ostern

Ostern fällt flach

Ja, ich weiß, das ist uralt. Ich habs aber dieses Jahr noch nicht gesehen und von daher fange ich mal damit an..

Der verlorene Sohn

Mehr als zwei Monate lang lag Bernd W. in einer Kühlbox in Klagenfurt. Der deutsche Fernfahrer war auf einem Rastplatz nahe Kärnten gestorben. Doch die Leiche wollte niemand haben, die Überführungskosten niemand bezahlen.
Bernd W. wurde nur 40 Jahre alt. Der Fernfahrer aus Gülzow in Mecklenburg-Vorpommern starb, wo er die letzten 15 Monate praktisch gelebt hatte: in seinem Lastwagen. Allerdings nicht bei einem Unfall, sondern im Schlaf in seiner Ruhekoje.
Bernd W. führt ein Truckerleben wie Zehntausende anonyme Dieselkutscher in Deutschland, Tag und Nacht unterwegs auf der Straße. Für Beziehungen, für eine Freundin, bleibt selten Zeit, die Kumpels aus der Truckerszene sind sein Familienersatz. Außerhalb seines Lastwagens kommt Bernd W. immer weniger klar.
Am 25. November, einem Donnerstag, fährt Bernd W. mit seinem Fünfachser Richtung Österreich, geladen hat er leere Pappkartons für einen Milchbetrieb bei Klagenfurt. Gegen Abend entdeckt er einen Rastplatz oberhalb des Wörthersees, schwärmt am Handy gegenüber Mike Scheffler, dem Fahrdienstleiter in der Berliner Speditionszentrale, von der phantastischen Aussicht. Er sagt, er wolle früh schlafen gehen. Es ist der letzte Kontakt. Als der Fahrdienstleiter den Lkw 36 Stunden später auf dem Rastplatz aufspürt – Scheffler ist von Berlin nach Österreich geeilt – liegt der Fernfahrer schon lange leblos in seiner Schlafkoje. Todesursache: Herzinfarkt.
In Auschnitten zitiert von T-Online

Bin gut durchgekommen und habe nur knappe 30 Minuten Verspätung. Die Freude war so groß, daß man mich gleich angemault und zum Auto zurückgeschickt hat, weil ich es gewagt habe, die 2m vom Trecker zur Anmeldung ohne Warnweste zu huschen..
Eigentlich sollte ich mir den Tourenplan für Morgen hierher faxen lassen, aber da zahle ich lieber 50ct am Rasthof Stolpe, bevor ich mich mit diesem Kommisskopp hier in der Versandanmeldung auseinandersetzen muß.
Nun stehe ich da, wo er mich hinbeordert hat und warte auf die Beladung..

Ausgebremst..

Bis heute morgen lief die Woche gut. Ich hatte sogar über eine Stunde Zeit herausgefahren, weil alles wie am Schnürchen klappte. Heute morgen dann wurde ich komplett ausgebremst. Bin um 4.30 aufgestanden, Kaffee gekocht und rübergefahren zur LZU, einen leeren 40″ aufnehmen. 6.10 h machte der Container endlich auf und ich hab mich als erster dort angemeldet. Dummerweise passte die Referenz nicht. Meinen Disponenten hab ich dann um 6.20 aus dem Bett geholt und seitdem warte ich hier auf die richtige Referenz. Vor 8.00 h ist beim Auftraggeber keiner erreichbar und die warten auch noch auf die passende Angabe vom Reeder..
Um 13.00 h soll ich in Berlin laden, das hat sich wohl dann erledigt. Schade, hätte ein echt gemütlicher Tag werden können, vielleicht sogar mit etwas mehr Zeit noch..