Ich hatte ja schon einen, aber da sich eine günstige Gelegenheit bot, musste ich mir glatt noch einen zweiten gönnen. Der ULTON SQN Enduro Nduro Style schmeckt einfach gut, obwohl er auch in der DL-Version etwas restriktiv ist.
Er kommt in der gewohnten Plastikröhre, die neben einer Bedienungsanleitung (mehrsprachig) und einem Tütchen O-Ringen auch einen Inbus und eine Klammer zum Wechseln des Decks enthält. Das MTL-Deck ist als Zubehör erhältlich.
Einfach den Verdampfer ganz nach links drehen und ein kleines bißchen zurück, bis sich die Striche unten an der Basis decken, dann lässt sich das Deck unten herausziehen.
Gewickelt hab ich den mit einer Fertigcoil, 0,85 Ohm Clapton 3mm..
Einziehen, ausrichten, ausglühen und etwas streicheln..
Watte einziehen, kürzen..
..und in die Saftrinne puscheln..
..nassmachen und modellieren..
..Tank auf die Basis, Von oben befüllen und dampfen. Einer der am leichtesten zu wickelnden Verdampfer in meinem Besitz..
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Ich bin ja ein Freund von irischem Whiskey, einem Tullamore Dew bin ich selten abgeneigt, ich mag diesen weichen Geschmack, dieses leicht süßliche. Im Gegensatz zu den oft sehr torfigen, rauchigen schottischen Sorten ist der Tully wirklich sanft.
Warum also nicht einfach den Whiskey dampfen? Ich habe inzwischen die 2. Flasche a 100 ml in Arbeit und es ist wohl mein Allday geworden. Einfach mit der Pipette 15 ml in die Flasche, mit einer VG-lastigen Basis auffüllen, gut schütteln und andampfen.
Klar reift das noch ordentlich nach, das Aroma verfeinert sich im Laufe der Zeit noch um einiges, aber man kann das auch frisch dampfen, beides ist sehr lecker.
Das funktioniert übrigens auch mit Rum, Cognac und anderen aromatischen Spirituosen sehr gut. Die Aufnahme des Alkohols über die Lunge ist komplett zu vernachlässigen, da ist nichts messbar. Man muss halt nur darauf achten, dass Alkohol die Basis sehr verdünnt, also am besten oberhalb von 70/30 bleiben oder reines VG hinzugeben.
Was bleibt, ist der angenehme, aromatische Geschmack von Whiskey ohne das Bauchgefühl des Alkohols und ohne blau zu werden..
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Gestern lag er in der Post, heute Morgen kam ich dazu, ihn mal zu wickeln. Ein Beautyring, sowie ein Bottomfeeder-Pin lagen auch noch bei, ich denke mal, der wird auf einer Gloom Freehand als Träger enden.
Das Deck ist gut durchdacht, ich habe ihn zuerst einmal Singlecoil aufgebaut, Dual wäre aber auch noch eine Option, allerdings wird er dann wohl sehr warm..
Persönlich fand ich es etwas fummelig, die Watte durch die Coil zu ziehen, die beiden runden Aussparungen an den Seiten waren eher etwas hinderlich..
Die Saftrinne ist anständig groß, reicht für ein paar Züge, die Airflow ist auch angenehm offen. Man muss nur höllisch aufpassen, nicht zu überfüllen, das Liquid spritzt einem sonst kochendheiß in den Mund..
Dampfen tue ich den bei gemütlichen 35 Watt, über zuwenig Wolke kann ich mich nicht beschweren, geschmacklich ist er sehr authentisch, also in jedem Fall sein Geld wert.
Ja, auch auf der Gloom macht er einen schicken Eindruck..Da darf er sitzen bleiben. Der mitgelieferte Inbus passt übrigens nicht in den Pin..
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Mein Freund Alan in China hat mir einen Oumier VLS zukommen lassen (Thank you once again, Alan!).. Ein sehr interessanter Dripper für Single- und Dualcoil, sowohl horizontal als auch vertikal aufzubauen..
Das Deck sieht definitiv anders aus, als alles, was ich bisher gesehen habe..
Ich hab den natürlich gleich gewickelt. Im Karton befindet sich alles, was man braucht: Schraubendreher, Ersatzschrauben, Bottomfeeder-Pin, 2 Claptons und Watte. Eine englischsprachige Anleitung liegt ebenfalls bei.
Ich hab noch nie einen Tröpfler vertikal gebaut, also hab ich das gleich mal ausprobiert..
Die Öffnungen der Pfosten nehmen die Coil ideal auf, selten war das anbringen so einfach..
Die zweite Coil ging genauso gut..abkneifen, ausglühen und Hotspots raus streichen..
Dann die Watte einziehen..etwas ungewöhnlich, so von Oben..
Da ich den Dualcoil aufgesetzt habe, wird die Airflow seitlich von den Pfosten hingedreht. Für Singlecoil kann man direkt durch die Pfosten anblasen, es sind dort 5 Bohrungen passend zur Topcap..
Nun aber genug geschwafelt, nass gemacht und auf die DF200 gespaxt und bei 0,2 Ohm mit gemütlichen 75W angedampft..
Was soll ich sagen? Er schmeckt hervorragend..
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Heute lag das ominöse Tank Ding in der Post. Nach einem ausgiebigen Ultraschallbad habe ich mich ans Wickeln gemacht.
Der Wickelsockel wird ja praktischerweise gleich mitgeliefert. Als Transportmedium nutze ich Tencelgarn, um das Liquid aus dem unten liegenden Tank zu saugen. Zuerst wird das Tank Ding komplett demontiert und auf den Sockel geschraubt.
Ich habe 3 Stränge Tencelgarn jeweils durch 2 Löcher gefädelt und auf die passende Länge geschnitten.
Passend heisst, so dass es auf dem Tankboden aufliegt.
Gewickelt habe ich mit 7 Windungen 0,4er Kanthal Dualcoil, das ist bei 0,52 Ohm rausgekommen. Ausglühen und richten der Wicklung folgt.
2 Stränge Mujiwatte durch die Coils, zugeschnitten und dann wird die Watte im Bogen auf das Deck gelegt, damit sie möglichst guten, flächigen Kontakt zu dem Tencelgarn hat.
Nach dem umlegen ist die Watte in kurzer Zeit patschnass. Den Tank noch einmal nachfüllen und dann wird angedampft..
Wie man sieht, habe ich das Ultem Guckding eingesetzt, ich fühle mich einfach besser, wenn ich sehen kann, wieviel noch im Tank ist. Der Geschmack von dem Tank Ding ist phantastisch, die Wolken auch okay, da geht mit Sicherheit noch mehr, allerdings bevorzuge ich kühlen Dampf, so bleibe ich zwischen 35 und 40 Watt. Nachfluss ist vollkommen ausreichend mit dem Tencelgarn.
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Heute kam meine lange erwartete Ijoy Captain endlich an. Der erste Eindruck ist gut, passt perfekt in die Hand, angenehm gerundet und ein großer Taster.
Mitgeliefert wird ein Adapter, um die Box auch mit 18650ern betreiben zu können, denn sie nimmt normalerweise 20700er..
Meine Ladegeräte sind eigentlich nicht für 20700er vorgesehen, in das I2 passen sie auch nicht rein, allerdings gehen sie gerade eben noch in das I4..
Bis sie voll geladen sind, habe ich erst einmal 2 18650er mit dem Adapter eingelegt.
Die Box sollte auch 32mmVerdampfer ohne großen vorderen Überstand tragen können..
Das Display ist übersichtlich, stellt alle wichtigen Parameter dar und ist gut ablesbar.. Der Digiflavor Pharao RTA passt jedenfalls super da drauf..
Ich bin denn erstmal begeistert dampfen..
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Heute endlich bei mir aufgeschlagen: Der In’Sane von Athea als Klon. Das Original wurde nur in einer Auflage von 25 Stück produziert und kostet über 160$, der Klon schlägt mit 12$ zu Buche.
Im Grunde genommen ist es ein Tankverdampfer für Singlecoil-Betrieb, optisch jedoch ein Dripper, dementsprechend klein ist auch der Tank. Durch die Reduktion der Verdampferkammer ist er sehr intensiv im Geschmack und durch die riesige Airflow von unten an die Coil produziert er für seine Größe ganz schön viel Dampf. Er ist angenehm open draw.
Er kommt in der gewohnten Schraubverpackung von Shenray, irgendwie niedlich in der Größe.
Die Airflowschlitze sind wirklich gewaltig. Im Gegensatz zu einem Dripper ist er allerdings verschraubt, nicht abziehbar.
Die Pfosten haben einen Kranz mit Aussparung, damit ist die Coil schnell unter die Schrauben gespaxt und sitzt bombenfest.
Ein Streifen Watte durch..
Die Watte nach oben ziehen und den Tank darüber in die Aussparung stecken. Danach die Watte so einkürzen, dass sie durch die Schlitze in den Tank gelegt werden kann. Die Coil so ausrichten, das sie mit der Unterkante der Schlitze übereinstimmt.
Ich habe die Watte etwas länger gelassen, sie kann aber im Grunde auch noch wesentlich kürzer geschnitten werden.
Nass machen, Deckel aufsetzen und Tank befüllen..
Topcap aufschrauben, 40W Anfangsleistung einstellen..
Und dampft :).. Total intensiv, angenehm kühler Dampf und saulecker..Nur dauernd leer ;).. Die Gummidichtung oben am Tank wird durch die Topcap zugehalten, der kleckert auch nicht beim hinlegen..
Alles in allem eine tolle Sache..
Kategorie Dampf|Kommentare deaktiviert für Ein wenig verrückt, der Insane von Athea
Die Box gibt es momentan für kleines Geld bei Gearbest.
Schnuffig, sehr handlich und liefert auch genug Druck für einen Tröpfler. Leider nicht sehr lange, die Kapazität des eingebauten Akkus beträgt nur 1800 mAh. Ich habe meinen Flash e Vapor darauf gespaxt und betreibe ihn mit moderaten 29W, damit hält sie etwa 4h durch, wenn man nicht dauernuckelt.
Die Anzeige ist etwas altmodisch, man ist durch die heute eingesetzten OLED-Displays halt verwöhnt, dennoch auch bei Tageslicht recht gut lesbar. Der Akkustand ist allerdings eher geschätzt, die Anzeige springt schnell von „voll“ auf „3/4“ und kurz nach „1/2“ kommt die Akkuwarnung bereits. Laden dauert etwa 2h an einem USB-Ladegerät.
Die Box hat ein hübsches Tribal-Design und liegt trotz der nicht abgerundeten Gehäusekanten gut in der Hand. Mit einem großen Verdampfer ist sie aufgrund des geringen Eigengewichtes etwas kopflastig, man muss also aufpassen.
Bei dem Preis habe ich keine Wunder erwartet, sie tut aber ihren Dienst und somit bin ich ganz zufrieden. Eine unauffällige Ausgehdampfe halt..
Kategorie Dampf|Kommentare deaktiviert für Steam Tribe STBOX Mini 50W
Ein Klopper. Definitiv. Auf dem gestackten Congestus sind das fast 2kg Gerät. Der Tank fasst 12ml, geht aber genauso schnell durch, wie der vom kleinen Bruder..
Die Dochte waren passend abgelängt dabei und kamen auch sofort rein, nachdem ich die Seele gezogen hatte. Durch die fehlenden Dochtwannen muss man viel Watte auf der Base einplanen und längere Zeiten für die Liquidaufnahme einkalkulieren.
Die Wicklung selbst gestaltete sich etwas kompliziert, da der Abstand zwischen den Velocity-Pfosten gut 28mm beträgt. Entweder nimmt man große Keulen oder große Freistrecken in Kauf.
Ich habe es zuerst mit Seilen probiert, das Ergebnis war eher so mittelprächtig bis geschmacklos und hatte aufgrund der weit innen liegenden Keulen einen höllischen Flash. Nichts für mich, bei 0.2 Ohm mit 8V auch viel zu weit von meinem Sweetspot entfernt.
Der Nachfluss ist andauernd abgerissen, der Weg durch die Watte war wohl einfach zu lang.. Mit 0.4er Kanthal habe ich einen weiteren Versuch gewagt.
Schon besser, allerdings dauerte es 2 Tankfüllungen, bis der Wattegeschmack nachließ. Inzwischen geht es sehr gut, der Nachfluss stimmt und geschmacklich ist es auch in Ordnung.
Eine vertikale Keule habe ich bis jetzt nicht probiert, das wird sicherlich bei der flachen TopCap auch nicht besonders gut gehen und mit fast 3cm Freistrecke ziemlich instabil sein.
Ich werde die Tage nochmal eine Z-Coil als spaced Microcoil versuchen und von Aussen bewatteln, so dass die Luft durch die beiden Löcher in der Mitte dann zum Driptip gezogen wird. Aber so wie er jetzt läuft, bin ich eigentlich zufrieden mit ihm.
Ist schon ein imposantes Gerät. Hier nochmal zum Vergleich neben seinem kleinen Bruder auf der Reuleaux:
Bevor man ihn wickelt, sollte man nochmal den Sitz des unteren O-Rings am Tank kontrollieren und ob das Glas auch fest sitzt und nicht mitdreht, ansonsten sifft er unten am Glasrand aus. Auch die Feder des Ventils sollte man ein wenig nachziehen, da hat meiner anfangs auch gut gesifft. Und Geduld braucht man, ich war anfangs auch sehr enttäuscht, weil er nicht spielen wollte und bei weitem nicht so schmeckte, wie ich es erwartet habe.. er braucht ein wenig Zeit, bis er sich eingelaufen hat..
Kategorie Dampf|Kommentare deaktiviert für Shenray Genelocity 32,5 mm
Die beiden habe ich im Flash Sale von Focal für kleines Geld ergattert. Der Turbo kam vorgestern, der Twisted Messes heute hier an.
Der Turbo kommt mit einem Glas-Driptip wie ein Ofenrohr und zusätzlich einem Deckel für normale 510er Driptips, bei dem Luftzug kann ich allerdings nichts damit anfangen.
Gewickelt habe ich ihn mit dem Edelstahldrahtseil, dass ich auf dem letzten Stammtisch geschenkt bekommen habe.
Er liegt damit bei 0,17 Ohm und geht ganz gut ab. Die Turbine nervt ein wenig durch ihr Pfeifgeräusch, hält aber den Dampf schön kühl.
Der Twisted Messes war auf jeden Fall interessant für mich, da so viele Dampfer auf ihn schwören.
Gewickelt ist er mit 0,3 Ohm und geht bei 30W ab wie Schmidts Katze.
Das war definitiv kein Fehlkauf.
Kategorie Dampf|Kommentare deaktiviert für Turbo RDA und Twisted Messes