Der gemeinnützige Verbraucherschutzverein Antispam e.V. unterstützt den Arbeitskreis gegen Internetsperren und Zensur.

Nur ein Beispiel für diese unzutreffenden Behauptungen ist die Aussage von Frau von der Leyen, dass Kinderpornographie zum großen Teil mit Spam verbreitet werde.
Diese Auffassung können wir gerade als Betreiber eines Forums, das sich mit e-Mail-Spam befasst, nun überhaupt nicht teilen. Spam für kinderpornographische Angebote kommt nach unserer langjährigen Beobachtung nur äußerst vereinzelt vor, verglichen mit dem typischen Massenspam für Viagra oder gefälschte Markenuhren. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: die Betreiber müssten bei weiter Verbreitung solcher Spams Angst haben, dass sie ins Fadenkreuz internationaler Ermittlungen geraten, und dass innerhalb weniger Stunden ihre Webserver oder Master-Server geschlossen würden.

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