Archiv vom 'August 16th, 2012'

..liebe Kinder, zu den Zeiten, als die Bremer Stadtmusikanten noch lebten und die Bevölkerung der Stadt noch übersichtlich war, da haben die Bremer ihren Unglauben in große, eicherne Fässer mit schweren Bändern und groben Holzdeckeln abgefüllt. Dieser Unglaube wurde mit Pferdefuhrwerken vor die Stadt gekarrt und dort hat man ihn einfach auf die brachliegenden Felder gekippt. So, wie die Bauern es heute mit der Gülle machen. Inzwischen ist die Stadt zu sehr gewachsen und auch das Wegkippen auf die Felder ist aus Umweltschutzgründen nicht mehr erlaubt, also wird jetzt eine moderne Lösung verwendet. Statt in Fässern wird der Unglaube mit großen Tanklastzügen aus der Stadt geschafft und dann in komplizierten chemischen Vorgängen industriell entsorgt.