Archiv von 'Januar, 2010'

Elbe zu

Das hatten wir das letzte Mal 1997, hat man mich grad belehrt. Ich hatte auf vor 10-15 Jahren geschätzt und lag also nicht weit daneben.


Der zugefrorene Köhlbrand


Wettertechnisch war die Woche recht anstrengend, in Berlin hab ich mir am Wochenanfang auf gut Deutsch den Arsch abgefroren und es war nicht immer leicht, unter die Auflieger zu kommen. Die Katzenwäsche am Kanister fiel die Tage auch immer sehr kurz aus, schon aus Angst, mit den Händen in den Achseln fest zu frieren 😉
Heute dann endlich wieder zuhause, der Kamin bullert, es gab eine Dusche und eine warme Mahlzeit. Es sind doch wirklich die kleinen Dinge des Lebens, die immer als selbstverständlich wahrgenommen werden, über die man sich dann nach einer Woche Verzicht freut.
Ich wollte schon viel früher bloggen, allerdings gibts bei uns am Platz nur GPRS, da ist das nicht so das gelbe vom Ei. Aber auch da wird sich eine Lösung finden..
Wichtig ist nur, daß ich wieder auf der Strasse bin..

International disturbed people day

Frosty ;)

Was liegt näher, als bei der weißen Pracht einen Schneemann zu bauen?

Ein Klick auf die Bilder führt wie immer zur Galerie..

Nu is aber genug!

Supi. Daisy war ne Ente. Geschneit hats kaum, der Sturm ist inzwischen abgeflaut. Heute morgen hab ich dann zur Schippe gegriffen und einen Durchgang über den Gehweg gegraben. Eine ordentliche Schneewehe in der Auffahrt mußte ich auch beseitigen. Ich würde mal sagen, der Mist liegt im Schnitt jetzt 20 cm hoch hier. Wenn es denn mal aufhören würde. Von der Schipperei ist nicht mehr viel zu sehen..

Gehweg

Gehweg

Louise wird das jetzt auch zuviel..

Da dreht sie lieber drinnen am Rad und pfeift hier mit quietschenden Pfoten um die Ecken..

Eine Frau glücklich zu machen ist einfach…
Mann muss nur ein ..

  • Freund
  • Partner
  • Liebhaber
  • Bruder
  • Vater
  • Lehrer
  • Erzieher
  • Koch
  • Mechaniker
  • Monteur
  • Innenarchitekt
  • Stylist
  • Elektriker
  • Sexologe
  • Gynäkologe
  • Psychologe
  • Psychiater
  • Therapeut

sein und

  • zuvorkommend
  • sympathisch
  • durchtrainiert
  • liebevoll
  • aufmerksam
  • gentlemanlike
  • intelligent
  • einfallsreich
  • kreativ
  • einfühlsam
  • stark
  • verständnisvoll
  • tolerant
  • bescheiden
  • ehrgeizig
  • fähig
  • mutig
  • entschieden
  • vertrauensvoll
  • respektvoll
  • hingebungsvoll
  • leidenschaftlich

und vor allem

  • zahlungsfähig

sein.
Gleichzeitig, sollte er darauf achten, dass

  • er nicht eifersüchtig ist, und dennoch nicht uninteressiert
  • er sich mit seiner Familie gut versteht, ihr aber nicht mehr Zeit widmet als der Frau
  • er ihr Raum lässt, sich aber besorgt zeigt, wo sie war und was sie gemacht hat.

Sehr wichtig ist es:
nicht die Geburtstage, Jahrestage, Hochzeitstage, Namenstage, Ihre Tage, Datum des ersten Kusses, Geburtstag ihrer Lieblingstante, Ihres Lieblingsneffen oder ihrer Lieblingsfreundin … zu vergessen.
Leider garantiert auch die perfekte Einhaltung dieser Ratschläge kein 100%iges Glück. Sie könnte sich von einem perfekten und abgestimmten Leben eingeengt fühlen und mit dem erstbesten Schlaffi davonrennen, der ihr begegnet.
Und nun die andere Seite der Medaille:
Einen Mann glücklich zu machen ist, wie wir nun rasch erkennen werden, bei weitem nicht so leicht.
Denn der Mann braucht:

  • Sex
  • Essen

Die meisten Frauen sind mit diesen seinen Bedürfnissen natürlich überfordert. Was lernen wir daraus?
Harmonisches Zusammenleben ist gar nicht schwer wenn Männer endlich erkennen, dass sie ein klein wenig ihrer Ansprüche zurückschrauben müssen!

Schaut euch die Tänzerin mal an..
Dreht sie sich gegen den Uhrzeigersinn, benutzt Ihr die linke Gehirnhälfte ( zuständig für logisches Denkvermögen).
Dreht sie sich im Uhrzeigersinn, benutzt Ihr die rechte Gehirnhälfte (zuständig für Kreativität).

Gehirnhälftentest

Gehirnhälftentest


Das ist kein Fake. Konzentriert Euch mal auf den Schatten des Fußes, dann seht Ihr den Richtungswechsel.. Oder löst eine Kopfrechenaufgabe beim Betrachten..

Praktikanten arbeiten ja kostenlos..

..oh, das war gestern. Heute bezahlen Praktikanten dafür, ein Praktikum machen zu dürfen.
Ich lese ja einige Blogs fast täglich und bin heute beim Aufholen der verpassten Einträge über einen Artikel beim INTensivling gestolpert: Hermione macht eine Ausbildung zur Rettungsassistentin und muß für ein Praktikum in einer Klinik bezahlen.
Ich musste das glatt 2mal lesen, das konnte ich beim ersten Mal nicht glauben.
Ein Bekannter von uns ist Rettungssanitäter, ich weiß, was das für ein Knochenjob ist, sowohl physisch als auch psychisch. Ich bin froh, daß es Leute gibt, die das können, ich selbst wäre gar nicht in der Lage dazu.
Der Job ist definitiv unterbezahlt und der beschissene Schichtdienst auch nicht gerade förderlich dabei. Eigentlich sollten Auszubildende mit Kusshand genommen werden, stattdessen lässt man sie für ein Praktikum bezahlen.
Wo sind wir bloß hingekommen? Praktikanten machen die Drecksarbeit, in vielen Bereichen auch selbständig und oftmals wird dafür an Fachkräften gespart. Ist ja auch viel billiger, so ein Praktikant. Und wenn er dann noch Geld mitbringt, ist es noch besser..
Wieder so ein Punkt, wo man sich für Deutschland echt fremdschämen muß..*soifz*

..sagt Louise. Das erste Mal im Schnee war sie noch völlig irritiert und versuchte, in ihrer eigenen Spur zur Tür zurück zu laufen, während sie alle Viere schüttelte.
Heute spielt sie damit..

Frohes neues Jahr..



..allen meinen Lesern..