Archiv von '2007'

Minesweeper – der Film!

Filmeumsetzungen von Computerspielen sind ja nicht so unbedingt jedermans Genre, aber jetzt gibt es einen sehr vielversprechenden Trailer zu einem der beliebtesten Spiele überhaupt:

Yippieyahyahyippieyippieyeah

Ich ernenne feierlich den Leiter der Warenannahme im Hornbach-Baumarkt in Bornheim zum Betonkopf des Monats!
Dass die Deutschen in mancher Beziehung einen an der Waffel haben, ist ja allgemein bekannt, aber manche stechen auch da noch besonders hervor.
Zur Vorgeschichte:
Ich habe Weihnachtsbäume in Dänemark geladen (in Deutschland wachsen ja keine ;)). Die Bäume werden auf Paletten gepackt, die ziemlich genau Trailerinnenhöhe und leer auch halbe Trailerbreite haben. Da sie durch die Bäume etwas überquellen, muss man sie schon ordentlich mit dem Trecker hineindrücken beim Laden, wodurch die rechte Seite beim Laden von links dann reichlich weit hinaussteht, zumindest kann man im rechten Spiegel nicht mehr wirklich sehen, was hinter einem ist.
Üblicherweise werden diese Paletten auf der gleichen Seite ausgeladen, wo sie auch eingeladen wurden, da die rechte Seite so dermassen unter Spannung steht, dass man sie nicht gewaltlos aufbekommt. Nicht so bei Hornbach in Bornheim.
Der Markt hat eine Warenannahme auf der Rückseite, diese besteht aus einer Einbahnstrasse mit 3 Abladestellen. Die Bäume mussten zum Gartenmarkt, das ist die Abladestelle 3. Ich hab mich abends dort vor das Tor gestellt und war dann morgends um 6 auch der erste, der aus der Koje geklopft wurde. Nachdem der freundliche Gabelstaplerfahrer abgeklärt hatte, wo die Bäume hin sollen, wurde ich auf 7 Uhr vertröstet. Kurz nach 7 hat er mich dann in die Einbahnstrasse geholt. Ich hatte ihm selbstverständlich vorher schon mehrfach gesagt, dass die Bäume von links abgeladen werden müssen, weil die rechte Seite halt nicht aufgeht. Angekommen an Abladestelle 3 stehe ich mit der linken Seite am Zaun, rechts war der Abladeplatz. Also hab ich den Motor ausgemacht und nochmals die Situation erklärt.
Die Abladestelle liegt etwa 20m vor dem Ende der Einbahnstrasse, also habe ich vorgeschlagen, rauszufahren, umzudrehen und wieder reinzukommen und halt später dann rückwärts hinauszudrücken.
Nein, das geht nicht, es ist ja eine Einbahnstrasse, liess der Leiter der Warenannahme mir dann telefonisch ausrichten. Wenn ich die rechte Seite nicht öffnen wolle, müsse ich die Bäume eben wieder mitnehmen.
Dazu sei mal angemerkt, dass ich der einzige an der Warenannahme war und sowieso nur immer ein LKW zur Zeit reingeholt wird.
Ich bin also wieder rausgefahren, hab mich auf den Parkplatz vor der WA gestellt und erst einmal mit Dänemark telefoniert. Mein Disponent sagte, er ruft den Grosshändler an, die sollen das klären.
3 Stunden (!) später werde ich dann erneut in die Einbahnstrasse geholt. Ich solle die rechte Seite aufmachen, der Staplerfahrer würde mir helfen. So sei das mit dem Dänen abgesprochen worden.
Nun gut, ich habe also die rechte Seite geöffnet, die Bretter wurden mit dem Stapler gewaltsam aus den Rungen gehoben, die Rungen auf die gleiche Weise gewaltsam mit dem Stapler nach Innen gepresst, bis sie sich öffnen liessen und dann die Paletten abgeladen. Ergebnis dieser Aktion: 2 Rungen müssen gerichtet werden, 3 Aufnahmen für die Spriegelbretter geschweisst und 4 Bretter erneuert, weil sie direkt nach dem Öffnen der Plane dem Druck nachgaben und gebrochen sind.
Die ganze Aktion hat dann nochmal rund 55 Minuten gedauert. Hätte ich umgedreht und wir hätten von links abgeladen, wie ich es wollte, dann wären die Tannen in 10 Minuten unten gewesen.
Naja, des Menschen Wille ist sein Himmelreich, oder wie war das?
Immerhin verdanke ich es dem Leiter der Warenannahme, dass ich ganze 6 minuten Fahrtzeit in über 4 Stunden Schichtzeit untergebracht habe, was letzendlich dazu führte, dass mir genau diese Stunden fehlten, um Freitag abend zuhause zu sein. Ich durfte 220 km von Zuhause entfernt noch 9 Stunden Ruhezeit einlegen und bin erst am Samstag Vormittag daheim gewesen. Vielen Dank!

Liebe Bundesregierung!

Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
-Rentenminister Müntefering-
11011 Berlin
Betreff: Kündigung des Generationenvertrages
Sehr geehrter Herr Müntefering,
aufgrund der zur Zeit stattfindenden Diskussionen über eine Anhebung des Rentenalters auf 70 Jahre und der aktuellen Studie der IFO-Instituts über ein Einstiegsalter von 77 Jahren, möchte ich den bestehenden Generationenvertrag ausserordentlich kündigen. Dabei berufe ich mich auf §314 BGB, sowie §31 VVG.
Da ich Raucher bin, werde ich meine durchschnittliche Lebenserwartung von 76,6 Jahren ja nicht erreichen, sondern statistisch gesehen mein Leben bereits mit 65 Jahren beenden und kann von daher meine Rente gar nicht mehr in Anspruch nehmen.
Mit freundlichen Grüßen,
Actro

Studien, die die Welt nicht braucht

Mal ehrlich..Klimaschutz geht uns alle an, aber die Hysterie nimmt langsam schon lächerliche Formen an.

Auch die Verdauungsvorgänge von Elchen tragen nach Erkenntnissen norwegischer Wissenschaftler zur Erderwärmung bei. Ein ausgewachsener Elch stoße mit seinen Rülpsern alljährlich 100 Kilogramm des Treibhausgases Methan aus, sagte Forscher Odd Harstad von der norwegischen Universität für Biowissenschaften am Mittwoch. Umgerechnet entspreche dies einer Menge von 2,1 Tonnen des klimaschädlichen Kohlendioxids (CO2) – soviel, wie bei einem Hin- und Rückflug von Oslo nach Santiago de Chile freigesetzt wird. Bei einer geschätzten Zahl von 140.000 Elchen allein in Norwegens Wäldern entspreche dies CO2-Emissionen von rund 294.000 Tonnen CO2 im Jahr.

Die Elche sind also schuld! Alle verwursten..
Quelle:Yahoo

Abriss Preetzer Kaufhaus


Das Video hat meine Frau gedreht.

Innere Sicherheit ist eine Sache, aber ein totalitäres System eine andere. Wissen Sie eigentlich noch, was Sie tun? In meinen Augen haben sie jedweden Bezug zur Realität inzwischen verloren. Vielleicht sollten Sie sich einen Psychiater suchen, um Ihre Verbitterung endlich in den Griff zu bekommen.
Über den Bundestrojaner habe ich ja noch lächelnd hinweggesehen, aber Ihre Forderung nach „Extremfällen wie dem so genannten Target Killing“ ist für mich als rational denkender Mensch einfach nicht mehr nachvollziehbar.
Mein lieber Herr Schäuble, es mag ja abgedroschen sein, aber bei Ihrer Denkweise müssen Sie sich Vergleiche mit dem Ex-DDR-Regime und auch den Nazis gefallen lassen.
Ihre Forderung nach dem totalen Überwachungstaat ist völlig überzogen und auch wenn sie das jetzt zum 1000sten Male hören, die innere Sicherheit wird dadurch um keinen Deut erhöht.
Statt Änderungen am Grundgesetz durchführen zu wollen, sollten Sie vielleicht mal über eine Änderung an Ihrem Status nachdenken. Ein solcher Politiker wie Sie ist für Deutschland nicht länger tragbar.
Ich möchte mich ungerne auf die Meinung des „Wählers“ verlassen und fordere Sie daher direkt auf: Herr Schäuble, nehmen sie ihren Hut!
Gehen Sie nach Amerika, wenn es dort so viel besser ist. Kaufen Sie sich eine Waffe und erschiessen Sie jedes verdächtige Subjekt, wenn Sie sich damit besser fühlen. Überwachen Sie ihre Nachbarn, weil sie einer anderen Religion angehören oder eine andere Hautfarbe haben. Es steht Ihnen frei, hinzugehen wo Sie wollen, aber versuchen Sie nicht mich dazu zu zwingen, in einem Land zu leben, dass durch Gesetze, die Ihrer kranken Phantasie entsprungen sind, regiert wird.
Ich möchte gerne weiterhin noch ein Bierchen mit Freunden trinken gehen können, ohne dem Verdacht einer „Verschwörung“ ausgesetzt zu sein. Und ich habe es auch nicht gerne, wenn man erst auf mich schiesst und dann fragt, nur weil ich meinen türkischen Nachbarn grüsse.
Weiterführende Links:
tagesschau.de
Spiegel Online
Heise 

Akismet und Blogspam

Nun habe ich seit langer Zeit mal wieder etwas veröffentlicht und schon hat Akismet alle Hände voll zu tun. Die lange Zeit in der ich nicht geschrieben haben, waren so 2-3 Spamruns am Tag normal. Heute hat Akismet alleine schon 201 283 347 Spams geblockt seit dem Eintrag vom 12. Juni. Das sieht sehr danach aus, als wenn sich die Spambots in den gängigen Bloglistings bedienen. Dort besteht eindeutig Handlungsbedarf seitens der Betreiber 🙁

Lieber Endverbraucher,

obwohl Sie denken, einen Computerexperten zuhause anzurufen wäre okay, es treibt uns in den Wahnsinn. Lassen Sie mich versuchen, es anhand eines Beispieles zu erklären.
Versuchen Sie einmal dieses und sehen Sie, was passiert:

  1. Rufen Sie Ihren Freund, den Automechaniker zur Essenszeit zuhause an.
  2. Erklären Sie ihm, Ihr Auto läuft nicht rund oder springt nicht an.
  3. Erzählen Sie ihm, während der Fahrt an einem Neonschild vorbeigekommen zu sein, das sagte „Ihr Auto läuft unrund“. Sie hätten dort angehalten und sich
    • einen Benzin-Helfer
    • einen Auspuff-Loch-Unterdrücker
    • Rad-Asistenten
    • einen Spezial-Radiosender

    einbauen lassen.
    weiterlesen Lieber Endverbraucher,

Nach langer Zeit habe ich mal wieder die Muße, einen neuen Beitrag zu schreiben. Ich bin momentan in Österreich. Als ich heute an meiner ersten Abladestelle ankam, sah ich einen LKW mit einer merkwürdigen Werbung auf der Plane.

Der Fahrer versicherte mir hoch und heilig, dass sich auf der Wechselbrücke ausgedruckte Emails befänden, die nun vor Ort eingescannt und zugestellt werden sollen. Das würde erklären, warum Mails von und nach Österreich so lange unterwegs sind 😉

Nunja, etwas anderes habe ich dann auf einer Lärmschutzwand entdeckt:

Zuerst dachte ich ja, das wäre der Hinweis auf eine Arschdusche oder ein Bidet, aber die meinen damit tatsächlich eine Taucherbrille mit Schnorchel.. Wundersames Österreich halt.

Kommentar-Spam

Nachdem der Kommentar-Spam ja nicht abnimmt in der letzten Zeit, bin ich dazu übergegangen, komplette Netzsegmente zu erden. Eine grosse Hilfe waren dabei die .htaccess-listen von SISTRIX. Auch die trackback-Spam-Liste von Dirk Steins war mir eine grosse Hilfe.