Archiv vom 'Februar 12th, 2006'

Mann muss nur ein ..
1. Freund
2. Partner
3. Liebhaber
4. Bruder
5. Vater
6. Lehrer
7. Erzieher
8. Koch
9. Mechaniker
10. Monteur
11. Innen-Architekt
12. Stylist
13. Elektriker
14. Sexologe
15. Gynäkologe
16. Psychologe
17. Psychiater
18. Therapeut sein und
19. zuvorkommend
20. sympathisch
21. durchtrainiert
22. liebevoll
23. aufmerksam
24. gentlemanlike
25. intelligent
26. einfallsreich
27. kreativ
28. einfühlsam
29. stark
30. verständnisvoll
31. tolerant
32. bescheiden
33. ehrgeizig
34. fähig
35. mutig
36. entschieden
37. vertrauensvoll
38. respektvoll
39. hingebungsvoll
40. leidenschaftlich und vor allem
41. zahlungsfähig sein.
Gleichzeitig sollte er darauf achten, dass
1. er nicht eifersüchtig ist, und dennoch nicht uninteressiert
2. er sich mit seiner Familie gut versteht, ihr aber nicht mehr Zeit widmet als der Frau
3. er ihr Raum lässt, sich aber besorgt zeigt, wo sie war und was sie gemacht hat.
Sehr wichtig ist es:
nicht die Geburtstage, Jahrestage, Hochzeitstage, Namenstage, ihre Tage, Datum des ersten Kusses, Geburtstag ihrer Lieblingstante, ihres Lieblingsneffen oder ihrer Lieblingsfreundin… zu vergessen. Leider garantiert auch die perfekte Einhaltung dieser Ratschläge kein 100%iges Glück. Sie könnte sich von einem perfekten und abgestimmten Leben eingeengt fühlen und mit dem erstbesten Schluffi davonrennen, der ihr begegnet. Und nun die andere Seite der Medaille:
Einen Mann glücklich zu machen ist wie wir nun rasch erkennen werden bei weitem nicht so leicht.
Denn:
Der Mann braucht:
1. Sex und
2. Essen
Die meisten Frauen sind mit diesen seinen Bedürfnissen natürlich überfordert.
Was lernen wir daraus?
Harmonisches Zusammenleben ist gar nicht schwer – wenn die Männer endlich erkennen, daß sie ein klein wenig ihre Ansprüche zurückschrauben müssen!

Vorsicht, Frau an Bord!

Es gibt etwas, das noch schlimmer ist, als eine Frau am Steuer. Schon längst ist erwiesen, daß Frauen nicht fahren können. Aber noch viel entsetzlicher als jemand, der den Blinker erst als Vollzugsmeldung nach erfolgreichem Abbiegen einsetzt, ist eine Frau auf dem Beifahrersitz.
Eigentlich sollte doch nichts leichter sein, als auf dem Arsch zu hocken und aus dem Fenster zu starren, während jemand anderes chauffiert. Eigentlich sollte selbst die dümmste Frau dazu in der Lage sein. Aber sie können es einfach nicht. Sie plappern. Sie quengeln. Sie jammern. Sie geben dir Anweisungen, die du nicht brauchst und Meinungen von sich, die du nicht hören willst. Während du sie sicher an ihr Ziel bringst, bringen sie dich um den Verstand.
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Schnitzel und Blowjob Tag

Meine Herren, Ihr wißt, worum es geht. An jedem 14. Februar bekommen wir die Möglichkeit unserer Liebsten zu zeigen, was sie uns bedeutet – mit Geschenken, Blumen, Einladungen zum Essen oder ins Theater oder Kino und vielen anderem Mumpitz, den Frauen als romantisch empfinden.
An jedem Valentinstag zermartern wir uns das Hirn, um dieses eine, spezielle, einzigartige Geschenk zu finden, das ihr zeigt, daß wir sie wirklich mehr lieben als all die anderen Frauen dort draußen. Nun, meine Damen, ich verrate Euch ein kleines Geheimnis: uns Männern macht der Tag nicht soviel Spaß wie Euch. Sicher, Euer Lächeln zu sehen, das ist unbezahlbar; aber eben dieses Lächeln ist das Ergebnis mehrerer Wochen voll Blut, Schweiß und Überlegungen. Und noch ein Geheimnis: wir Männer fühlen uns ein wenig übergangen. Ja, übergangen, schließlich gibt es keinen speziellen Feiertag, der Euch die Möglichkeit gibt, dem einen Mann in Eurem Leben zu zeigen, wieviel er Euch bedeutet. Wir Männer sind entweder zu stolz oder zu beschämt, um es zuzugeben.
Aus diesem Grund wurde ein neuer Feiertag geschaffen.
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Wir beerdigen Opa

Eine Situation wie sie unschöner kaum sein kann: Sie sitzen gemütlich beim geschmackvoll zugerichteten Abendessen, denken über die Entstehungs-geschichte des Rosenkohls nach, freuen sich auf einen entspannten Abend im Kreise Ihrer Kartoffelchips und denken auch sonst an nichts Dramatisches, als sie plötzlich ein undeutliches Röcheln wahrnehmen können. Ein kurzer Appell an den logischen Part Ihrer Gehirnstruktur verrät Ihnen gleich, dass sich jenes Geräusch eindeutig von den Lauten unterscheidet, welche Ihr Schwiegervater sonst beim allabendlichen Bekleckern seiner Person unter Zuhilfenahme der jeweils gereichten Sauce von sich zu geben pflegt. Sie beschließen, Ihren Kopf um 180 Grad zu drehen und stellen fest, dass besagtes Familienmitglied entweder Gefallen daran zu finden scheint, seinen Teller zu zerbeißen, oder schlicht und ergreifend soeben von Ihnen gegangen ist. Bei einer etwas genaueren Untersuchung, die aus einer Abwandlung des Pfanni-Knödel-Tests besteht und die Ihre Gabel unweigerlich in Opas Oberschenkel treibt, stellen Sie fest, dass es rein optisch logischer erscheint, die zweite Ihrer beiden aufgestellten Theorien zu wählen und stehen nun vor einem echt großem Problem. Sie müssen nicht nur auf Ihren Nachtisch verzichten, der von Ihrer Frau als Vanillepudding mit Schokoladensauce deklariert wurde und Sie mehr an das Toilettenerlebnis ihres letzten Herrenabends erinnert, sondern auch noch die Beseitigung Ihres Familienmitgliedes einleiten.
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Was hat ein Pferdearsch mit dem Space Shuttle zu tun?

Die Spurbreite von Eisenbahnen in den USA und in Kanada (der Abstand zwischen den Gleisen) ist 4 Fuss 8.5 Zoll. Dies ist auch der Spurabstand hierzulande mit 1435 mm. Das ist eine ausserordentlich krumme Zahl.
Warum wurde gerade diese Spurbreite verwendet? Weil Eisenbahnen so in England gebaut worden waren, und die Eisenbahnen der USA wurden von englischen Auswanderern gebaut.
Warum hatten die Engländer sie so gebaut? Weil die ersten Eisenbahnlinien von denselben Leuten gebaut worden waren, die im Vor-Eisenbahn-Zeitalter die Strassenbahnlinien gebaut hatten, mit eben jener Spurbreite.
Und warum hatten die Strassenbahn-Leute jene Spurbreite benutzt? Weil sie dieselben Werkbänke und Werkzeuge verwendet hatten wie beim Bauen von normalen Wagen, welche auch diesen Radabstand hatten.
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Die Frage, die die heutige Wissenschaft beschäftigt, ist: Was zum Kuckuck ist Elektrizität? Und wohin geht sie, nachdem sie den Toaster verlassen hat?
Hier ist ein einfaches Experiment, mit dem wir eine wichtige Lektion über Elektrizität lernen können: An einem kühlen, trockenen Tag schlurfen wir mit den Füßen über einen Teppich, greifen dann mit der Hand in den Mund eines Freundes und berühren eine seiner Zahnplomben. Unser Freund zuckt heftig zusammen und schreit vor Schmerz auf. Wir lernen daraus, daß Elektrizität eine sehr mächtige Kraft sein kann, die wir niemals dafür verwenden dürfen, unseren Mitmenschen Schmerzen zuzufügen, außer wenn wir eine wichtige Lektion über Elektrizität lernen müssen.
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Letzte Woche am Fleischtresen im Supermarkt

Hinter mir eine Schlange, vor mir eine Fleischereifachverkäuferin.
„Einmal von dem Schwarzwälder Schinken“
„100 Gramm?“
„Ja“
„Darf“s etwas mehr sein?“
„Ja klar“
„Sonst noch was?“
„Ja, dann noch 100 Gramm von der Leberwurst“
„Darf“s etwas mehr sein?“
„Ja gerne“
„Darf“s sonst noch was sein?“
Und dann finde ich die Bestellerei öde. Also denke ich, ich bin mal flexibel:
„Ja, bitte noch 113 Gramm Mettwurst“
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Schuberts unvollendete

Ein Vorstandsvorsitzender bekam Konzertkarten für Schuberts Unvollendete. Er war verhindert und gab sie seinem Fachmann für Arbeitszeitstudien. Am nächsten Morgen fragt ihn der Vorstandsvorsitzende, wie ihm das Konzert gefallen habe. Und anstelle einer Pauschalkritik überreicht ihm der Experte ein Memorandum, in dem es heißt:
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