Der Klon kommt in einer Plastikröhre, genau wie das Original. Manchmal in Schwarz, manchmal durchsichtig. Es ist der Verdampfer und ein komplettes Wartungsset enthalten. Die Dochte sind allerdings zu lang, es empfiehlt sich, einen Dremel oder ähnliches zur Hand zu haben, um sie zu kürzen.
Den Verdampfer habe ich komplett zerlegt im Ultraschallbad gereinigt und die Dochte ausgekocht, um die letzten Maschinenöl-Rückstände zu entfernen. Beim Schneiden der Dochte habe ich diese gleich mit entkernt.
Die Dochte müssen ein wenig in die Wannen ragen, also nicht zu weit einkürzen.
Wer es sich einfach machen will, legt jetzt schon ein Wattepolster in die Wanne. Nur ganz wenig, aber schön fluffig in die Ecken und um die Dochte drücken.
Jetzt kommen die Keulen in den Genius², in diesem Falle 6 Windungen 0.40er Kanthal auf 3,5mm, das ergibt später einen Gesamtwiderstand um und bei 0,45 Ohm.
Glühtest und bewatteln. Die Watte wird dabei von Oben durch die Keule gezogen, die Spitze abgeschnitten und der Überhang in die Wanne gedrückt..
Der Überstand nach oben wird ein wenig eingekürzt und dann links neben der Keule in die Wanne gelegt und an das Polster gedrückt. Die kurze Freistrecke rechts am Minuspol wird auch noch mit einem kleinen Puschel abgedeckt.
Jetzt befüllen wir den Genius² über das Ventil und machen die Watte im Kopf patschnass. Ein bisschen Probefeuer und eventuelle Hotspots an den Keulen durch ausrichten beseitigen, dann die Topcap drauf und andampfen..
Und er funktioniert prima.
Der Klon ist super verarbeitet und 100% kompatibel zum Original. Geschmacklich liegt er meiner Meinung nach ein wenig hinter dem Arnold, das ist aber nicht weiter schlimm. Wenn man jetzt den furchtbaren Durst beiseite lässt, macht er unheimlich Spaß. Nikotin brauche ich im Genius² nicht mehr, da reicht das Gefühl, zu ertrinken.
Veröffentlicht/gesichtet: 18. Dezember 2015
Kategorie: Dampf
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Heute kam der Himan-Tank von Focalecig. Ich fand den totschick, als ich den auf AliExpress beim stöbern gefunden habe und war hocherfreut, das Jieyan es geschafft hat, Focal als Distributor bei Vapesoon unterzubringen. Einzig die RBA fehlt noch, die kommt hoffentlich bald nach.
Geliefert wird er in einer hübschen Schachtel.
In der Schachtel befindet sich der Verdampfer, ein 0,5 Ohm Coil für konventionelles Dampfen, ein Ersatztank, eine Ersatzdichtung für die Topcap, ein Ersatzdriptip und die Bedienungsanleitung.
Im Verdampfer eingesetzt ist ein Ni200-Coil mit 0,15 Ohm für temperaturgeregeltes Dampfen.
Auf der X-Cube II macht er auf jeden Fall eine gute Figur und die Temperaturkontrolle funktioniert einwandfrei.
Die Airflowcontrol an der Base hat riesige Löcher, durch diesen Verdampfer kann man wirklich bequem atmen.
Zum Befüllen wird die AFC geschlossen, dann die Topcap mitsamt dem Glas-Driptip abgeschraubt und schon kann man aus dem 5-Liter-Kanister in den Tank kippen. Bei dem Durst lohnt das auch ;)..
Geschmacklich liegt er deutlich vor dem TFV4, was den Durst angeht gleichauf, allerdings sind die Wolken deutlich kleiner, den Himan kann man auch in geschlossenen Räumen dampfen, ohne dass die Sicht weg ist.
Und ich geh nochmal ein paar Tankfüllungen Red Astaire durchziehen jetzt..
Veröffentlicht/gesichtet: 1. Oktober 2015
Kategorie: Dampf
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Das ist irgendwie komplett an mir vorbeigegangen. Am 19.09.2015 war ich 1 Jahr rauchfrei. Meiner Gesundheit hat es definitiv nicht geschadet..
Veröffentlicht/gesichtet: 22. September 2015
Kategorie: Dampf, Düt un dat
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Ja, so ein hochmodernes Gerät hat hier heute Einzug gehalten. Die Größe entspricht dem 30er, die Knöpfe sind etwas anders und machen einen wertigeren Eindruck.
Einen GS-Tank mit 0,15 Ohm Ni-Coils hab ich schon seit einigen Tagen im Schrank liegen gehabt, der wurde jetzt befüllt und aufgeschraubt. Jetzt werde ich das mal ausgiebig testen mit der Temperaturkontrolle..
Veröffentlicht/gesichtet: 22. September 2015
Kategorie: Dampf
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Gestern lag sie endlich im Briefkasten. So langsam holt die Post wieder auf. Ich hatte sie einmal auf dem Dampferstammtisch gesehen und fand das kleine Ding sehr faszinierend, also habe ich mir eine bestellt.
Geliefert wird sie in einer Blechschachtel, dabei liegen Ersatz-O-Ringe, Schrauben und Werkzeug, das übliche halt..
Und so sieht sie aus, klein, unscheinbar und doch ein ganz schön garstiges Stück..
Blick ins Innere:
Zum Wickeln muss man sie erst einmal zerlegen, dazu werden die beiden Schrauben im Boden entfernt, dann kann man das gesamte Deck aus dem Topf heben.
Hier das entfernte Deck auf dem Wickelsockel. Der Pluspol hat ein glattes Stück zwischen den beiden Schrauben, was das Einspannen des Drahtes sehr erleichtert. Die beiden Minuspole gehen durch die Schenkel, dort wird der Draht mit 2 Madenschrauben festgezogen.
Ich habe mich für 0.32er Kanthal entschieden, jeweils eine Microcoil mit 9 Windungen auf 2,5mm je Seite. Zusammen komme ich da auf 1,07 Ohm vor dem Ausglühen.
Glühtest, noch ein bißchen korrigieren..
..und bewatteln. Die Wattestränge werden bis zum Boden des Decks geführt und dann der Überhang gekürzt.
Dann das Deck wieder in den Topf schrauben, die Watte schön links und rechts der Coils an den Boden stopfen. Dabei darauf achten, dass die Coils schön frei vor den Löchern liegen.
Liquid rein und feuern..
Die Dampfentwicklung ist hervorragend, das Depot angenehm groß und geschmacklich muss sich die Dame auch nicht verstecken.
Eine Besonderheit ist es, dass man auf das vorhandene DripTip im Deckel noch ein 510er-DripTip stecken kann, wenn es einem zu heiß werden sollte. Ich empfinde sie allerdings im Gegensatz zu manch anderem Tröpfler als recht kühl, mal schauen, ob sich das im Dauerbetrieb noch ändert. Tröpfeln ist hier auf jeden Fall das falsche Wort, ich kippe immer großzügig einfach rein, das Depot reicht dann für etwa 10-12 Züge.
Auf jeden Fall ist sie ihr Geld wert, bekommen kann man sie inzwischen bei diversen Clonesen, haltet einfach mal die Augen offen..
Veröffentlicht/gesichtet: 14. Juli 2015
Kategorie: Dampf
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Meine Smowell fing an, Zicken zu machen. Angefangen bei falscher Akkuladezustandsanzeige bis hin zu Versagen beim Feuern. Klopfte man sie auf den Tisch, lief sie wieder einwandfrei für einen gewissen Zeitraum. Nachlöten des Massestreifens am Platinenrand, wo er Kontakt mit dem Gehäuse hatte, bracht nur kurzzeitig Abhilfe. Inzwischen löte ich bei den Dingern auch noch ein kleines Kabelende ein:
Das Kabel kommt zwischen Masse/Abschirmung der USB-Ladebuchse und den Boden, ich klemme es einfach mit einer der Schrauben fest, dadurch ist die Masseverbindung wieder gewährleistet und meine läuft schon seit Wochen wieder einwandfrei.
Den Akku wechselt man bei dem Gerät besser sowieso nicht so häufig, so knapp wie die Nasen bemessen sind, vom Fummelkram mal abgesehen.
Veröffentlicht/gesichtet: 29. Juni 2015
Kategorie: Dampf
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Heute kam die Cherrybomber Bottomfeeder Box an. Schlicht in weiß, angenehme Haptik und ganz gut Gewicht, kein Wunder, ist sie doch aus einem Aluminiumblock gefräst.
Leider habe ich verpeilt, dass kein Verdampfer dabei liegt und nach einem skeptischen Blick auf meinen Chalize habe ich dann erst einmal kurzentschlossen den Verdampfer von der Smokeless Owl genommen. Optisch passt das viel besser. Endgültig soll dann ein weißer Velocity darauf Platz nehmen, den habe ich gerade geordert.
Die Verarbeitung der Box ist einwandfrei, keine Macken in der Lackierung, die Tür gleitet leicht in den Nuten und wird durch 4 Magneten am Platz gehalten.
Ich habe das Plastikteil fürs Foto herausgenommen, so dass man auch hier die Verarbeitung sehen kann. Das Kabel zum Pluspol ist ausreichend dimensioniert, geschaltet wird Masse Gehäuse direkt an Masse 510er über eine dicke Kupferschraube im Taster. Im Betrieb macht sich das sehr angenehm durch einen niedrigen Voltdrop bemerkbar.
Die Flasche lässt sich auch durch eine weiche 10ml Flasche bequem ersetzen, ohne dass es eng wird. Der Schlauch und die mitgelieferte Flasche riechen kein bißchen nach Weichmachern und machen auch einen wesentlich höherwertigen Eindruck als bei der Eule. Kleiner Wermutstropfen beim Akku, man braucht einen Schraubendreher, um ihn zu wechseln und es kippelt das Plastikteil oben ein wenig, es empfiehlt sich also, erst den Akku einzulegen und ihn dann bei geschlossener Tür anzuziehen.
Die Tür wird am vorderen Ende durch 2 „Nasen“, die in den Nuten laufen, klapperfrei gehalten und arretiert dann durch die Magneten. Die Flasche ist gut zu erreichen, mit normalgroß gewachsenen Fingern keine Probeme beim Squonken.
Der Schalter ist noch ein wenig stramm und etwas hakelig, das wird sich aber sicher im Betrieb noch geben. Gelockt wird er durch eine 1/8 Umdrehung nach rechts, somit kann man die ganze Geschichte auch bequem in der Jackentasche transportieren.
Das Blechstück für die Pluspole, um aus dem Squonker eine mechanische Box mit 2 18650 parallel zu bauen, liegt der Cherrybomber bei, man muss also nicht unbedingt Pullendrücken, aber wer damit angefangen hat, kommt nur schwer wieder davon los, muss ich ja gestehen. Es verbindet einfach das Tröpfeln auf eine angenehm bequeme Art mit dem Dampfen und 10ml Liquid im Tank sind auch nicht zu verachten.
Von mir gibt es hier eine klare Kaufempfehlung, ist zwar ein wenig teurer als die Smokeless Owl, aber man bekommt auch deutlich mehr für sein Geld.
Veröffentlicht/gesichtet: 29. Juni 2015
Kategorie: Dampf
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