..in seinem Artikel richtig schreibt, stirbt das Transportgewerbe aus. Das Problem ist auch nicht so einfach zu lösen, jedenfalls nicht durch Anhebung der Frachtpreise und Umlage auf den Endverbraucher. In unserer Neo-liberalen Wirtschaftsdemokratur mit beständigem Wachstum regelt der Markt sich, wie Sven ganz richtig feststellte, nur nach unten, aber niemals zum Vorteil der Verbraucher. Gesetzt den Fall, die Frachtpreise werden erhöht, der Endverbraucher zahlt das ohne zu Murren, werden trotzdem die Gehälter nicht steigen, oder der Lohnanstieg von den Preiserhöhungen gefressen, so das der Status Quo sich im Grunde nur verschiebt, aber nicht ändern wird.
Wenn der „Staat“ hier regulierend eingreifen würde, wie es ja früher war, droht die Industrie einfach mit Abwanderung ins Ausland und massivem Arbeitsplatzabbau, den dadurch entstehenden Steuerverlust (Welcher Konzern zahlt eigentlich in Deutschland noch Steuern? Die bekommen doch alles geschenkt.) hätte dann der „Staat“ zu verantworten.
Solange dieses jetzige System weiter besteht, wird sich nichts, rein gar nichts, jemals ändern. Auch ein Neustart würde da keine Abhilfe schaffen. Es muss also ein grundlegendes Umdenken stattfinden, weg vom ewigen Wirtschaftswachstum und Gewinnmaximierung zu Lasten der Mehrheit der Bevölkerung. Die ständige Zunahmeder Verarmung der Arbeitnehmer um einigen egoistischen Arschlöchern die Taschen mit Geld zu füllen, was sie ihr Lebtag nicht mehr ausgeben können, ist ungefähr so sinnvoll wie das Laufen im Hamsterrad.
Hier sind kluge Köpfe gefragt und neue Ideen..
Veröffentlicht/gesichtet: 22. November 2012
Kategorie: Unterwegs in Absurdistan
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..sollte man den ganzen Tag mit einem Sattelzug durch ihre Fehlplanungen schicken. Jeden Tag muss ich durch diesen Kreisel in Lübeck. Das Ding ist saugefährlich.
Alle Einfallstrassen bis auf eine gehen 2spurig in den Kreisel auf. Links neben mir stehen immer PKW, die natürlich beim Einfahren in den Kreisel meinen Weg schneiden, bzw. mir keinen Platz zum Ausholen lassen. Genauso kommt es auch vor, dass sie von der inneren Spur plötzlich quer vor mir stehen, weil sie den Kreisel verlassen wollen. Dazu kommen Dutzende von Fussgängern und Radfahrern von beiden Seiten über die rundherum liegenden Überwege. Dummerweise kann man rechts beides nicht mehr einsehen, wenn man sich endlich bis zum Kreis vorgearbeitet hat und so hat man dann plötzlich einen schimpfenden Radfahrer vor sich stehen, der erst im letzten Moment im Rampenspiegel zu sehen war, weil er gegen die Fahrtrichtung unterwegs ist.
Kurz: Das Ding ist shice und gehört weg.
Veröffentlicht/gesichtet: 21. November 2012
Kategorie: Unterwegs in Absurdistan
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Die letzten Tage hat mein Blog irgendwie gesponnen. Ein Editieren von Beiträgen oder Kommentare warfen mich auf einen Error 500 zurück.
Abhilfe hat das Hinzufügen von
define('WP_MEMORY_LIMIT', '128M');
in die wp-config.php geschaffen. Wobei ich den Wert ziemlich hoch finde, WordPress wird echt langsam fett..
Veröffentlicht/gesichtet: 13. November 2012
Kategorie: Entwicklungsland PHP
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Grundsätzlich funktioniert das auch mit anderen Geräten, auf denen IceCreamSandwich läuft.
Ich übernehme weder eine Garantie für den Erfolg, noch für durch den Versuch entstandene Schäden, Ihr macht das auf eigene Gefahr.
Wie man unter Linux adb installiert, entnehmt bitte den Anleitungen für Eure jeweilige Distribution. Ich habe das unter Ubuntu gemacht.
Ihr benötigt das Software-Paket mit dem su-Binary und Superuser.apk, was ich hier hingelegt habe.
Entpackt die Dateien und wechselt der Einfachheit halber auf einer Shell in das Verzeichnis, wo die Dateien liegen.
Bei Eurem Device muss USB-Debugging aktiviert sein, bitte macht das und verbindet es dann über das USB-Kabel mit Eurem Rechner.
Jetzt geht es los.
sudo adb shell mv /data/local/tmp /data/local/tmp.bak
sudo adb shell ln -s /data /data/local/tmp
sudo adb reboot
Euer Device sollte jetzt booten. Sobald es hochgefahren ist, geht es weiter.
sudo adb shell rm /data/local.prop > nul
sudo adb shell "echo \"ro.kernel.qemu=1\" > /data/local.prop"
sudo adb reboot
Wenn der erneute Reboot abgeschlossen ist, geht es so weiter:
sudo adb shell id
Wenn die Antwort „uid=0(root) gid=0(root)“ lautet, ist alles bereit, um die Dateien rüber zu schieben.
sudo adb remount
sudo adb push su /system/xbin/su
sudo adb shell chown 0.0 /system/xbin/su
sudo adb shell chmod 06755 /system/xbin/su
Jetzt machen wir die Änderungen rückgängig, die wir anfangs vorgenommen haben.
sudo adb shell rm /data/local.prop
sudo adb shell rm /data/local/tmp
sudo adb shell mv /data/local/tmp.bak /data/local/tmp
Und schieben SuperUser auf das Device und rebooten ein letztes Mal.
sudo adb push superuser.apk /system/app/superuser.apk
sudo adb reboot
Das wars. War doch einfach, oder?
Veröffentlicht/gesichtet: 11. November 2012
Kategorie: Android
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Ich bin momentan im Stuttgarter Raum und fahre nach dem Laden über Land zurück, denn ich habe jede Menge Zeit, ich habe keine Folgetour mehr diese Woche. Außerdem treten am Freitag 3000 Hafenarbeiter in Hamburg in den Streik.
Im Containertransport merkt man die Schwankungen der Wirtschaftslage zuerst, denn viele Rohstoffe und Endprodukte werden in Seecontainern verschifft. Der Hamburger Hafen ist quasi leer, Bremerhaven sieht nicht besser aus und Wilhelmshaven wird bis jetzt nur von Mærsk angelaufen, aber auch dort ist Flaute. In den Inlandsterminals zeigt sich das gleiche Bild, da die Container per Binnenschiff oder Bahn aus den großen Seehäfen geholt werden.
Zur Zeit ist weder im Import, noch im Export ein signifikantes Containeraufkommen zu verzeichnen, das ist nicht gut. Wir haben Vorweihnachtszeit, normalerweise sollten wir in Aufträgen ersticken. Stattdessen ist ab Mittwoch/Donnerstag nichts mehr zu fahren und wir reißen nur mühsam Ladung auf.
Nicht einmal im Papier- und Lebensmittelbereich ist viel zu tun, dabei gelten diese beiden als relativ krisensicher. Wie ein Kollege sagt: „Gegessen und geschissen wird immer.“
Gespräche mit Kollegen aus anderen Transportsektoren machen auch nicht viel Hoffnung, es ist überall recht ruhig geworden und keiner weiß genau, warum.
Aus den vergangenen Krisenjahren ist mir das wohlbekannt, ich rechne mit einer Verschärfung der Lage zum Jahreswechsel. Zieht Euch warm an und stockt Eure Vorräte auf, Leute.
Veröffentlicht/gesichtet: 8. November 2012
Kategorie: Unterwegs in Absurdistan
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Heute Nacht hats mir den W-LAN-Router zerrissen. Und weil er schonmal am Sterben war, hat er den UMTS-Stick gleich mitgerissen. Verdammt..
Veröffentlicht/gesichtet: 1. November 2012
Kategorie: Unterwegs in Absurdistan
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..wenn hier ab und an mal die Säge klemmt. Ich ziehe gerade mit dem kompletten Kram von meinem alten Server bei Strato zu Manitu um.
Veröffentlicht/gesichtet: 27. Oktober 2012
Kategorie: Unterwegs in Absurdistan
Kommentare deaktiviert für Bitte nicht wundern..
Auto. Gestern bin ich in den Actros eingezogen. Hab mich heute Morgen auf dem Weg vom Bett zum Beifahrersitz fast verlaufen in dem Ding. Der Scania saß ja eher wie angegossen.
Hier lässt es sich aushalten, die Bude ist komfortabel eingerichtet und die Fahrerassistenz-Systeme sind seit meinem letzten Abenteuer mit sonem Sternenträger deutlich überarbeitet worden. Jetzt bin ich schon halb unten in Stuttgart, dort auf der Alb Morgen abladen und dann in Kornwestheim durchtauschen.
Veröffentlicht/gesichtet: 8. Oktober 2012
Kategorie: Unterwegs in Absurdistan
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Da ich momentan krank bin, mein Rücken ist mal wieder eingerastet und ich nicht recht weiß, wie ich sitzen, liegen oder stehen soll, habe ich mir gedacht, ich könnte ja mal zwischendurch meinen Laptop auf den neuesten Stand bringen und Ubuntu aktualisieren. Aus reiner Faulheit habe ich das über Jahre nicht gemacht, ich sah auch keinen Grund, Canonical gefiel mir sowieso nicht, aber meine Distribution ist inzwischen EOL und der neue Kernel interessiert mich auch brennend.
Der Update-Manager zeigt mir kein Update an. Das machte mich etwas stutzig und ich begann, mich über Google schlau zu machen. Soviel Faulheit wird belohnt, ich muss tatsächlich erst einmal auf Natty updaten, bevor ich sauber auf die aktuelle LTS updaten kann. Wie gut, dass ich dafür Zeit habe.
Kleine Querelen wird es wohl trotzdem geben, aber von einem direkten Umstieg von 10.04 auf 12.04 wird an allen Ecken und Enden gewarnt, das wird somit auch sicher begründet sein.
Ich bin dann mal kurz weg..
Veröffentlicht/gesichtet: 29. September 2012
Kategorie: Düt un dat
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Letztes Wochenende habe ich mich über die E-Zigarette belesen. In letzter Zeit sieht man die Dinger in verschiedenen Ausführungen immer öfter bei den Kollegen. Spannend ist das schon, es riecht nicht mehr nach Rauch, befriedigt die Sucht und die Kosten liegen auch weit niedriger als bei normalen Zigaretten. Leider sind die Infos im Netz sehr verwirrend und auch eine Anfrage bei Google+ bracht kein wirkliches Ergebnis. Ich habe also einfach das günstigste Starterset, was ich bekommen konnte, geordert und ein paar passende Cartridges mit Nikotin und „Tabakaroma“.
Für das Starterpaket, bestehend aus 2 automatischen E-Zigaretten, Ladegeräten und 10 Depots, habe ich 7 bezahlt, die Nikotindepots kamen noch einmal 13 inkl. Versand.
Der Geschmack ist auf jeden Fall gewöhnungsbedürftig, das hat wenig mit Tabak zu tun. Meine nächsten Depots werden auf jeden Fall aromatisiert sein und vor allem schwächer. Ich bin ein starker Raucher und habe dementsprechend die stärksten Depots geordert, da reichen mir 4 Züge, um meinen Bedarf zu decken. Zwischendurch habe ich ein 0,0 mg-Depot gedampft. Für mich kam nur dieses System in Frage, die Depots sind wattiert und die Zigaretten handlich und vor allem automatisch, das war mir unterwegs wichtig.
Seit heute Morgen habe ich ganze 2 richtige Zigaretten geraucht, ansonsten nur an der elektrischen gezogen. Über die Funktionsweise findet sich genug im Internet, darauf will ich hier nicht weiter eingehen. Mir ist auch klar, dass Nikotinsucht ungesund ist, mit den Elektrodingern atme ich aber zumindest nicht mehr etliche gefährliche Substanzen ein, die als Aromastoffe oder bei der Tabakverarbeitung eingesetzt werden.
Die genauen Kosten habe ich jetzt noch nicht im Blick, die Verdampfer halten nicht ewig und auch der Akku wird sicher irgendwann müde, aber es liegt alleine heute schon weit unter den Kosten normaler Zigaretten. Und wenn es mir hilft, vom Rauchen los zu kommen, hat es sich allemal gelohnt.
Veröffentlicht/gesichtet: 8. September 2012
Kategorie: Unterwegs in Absurdistan
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