Origen Genesis V2

Den Origen habe ich bei Focalecig in einem Giveaway gewonnen. Tolles Gerät, Geschmack wie ein Tröpfler.
Beim Wickeln ist allerding einiges zu beachten, darauf gehe ich noch näher ein. Zuerst einmal habe ich ihn komplett zerlegt und im Ultraschallbad gereinigt, obwohl er sauber und geruchlos ankam, aber wer weiß, ob sich nicht irgendwo ein Tröpfchen Maschinenöl versteckt hat. Der Korpus ist aus Aluminium, leicht und schön sauber gearbeitet. Die Gewinde laufen gut, alles in allem macht er einen sehr feinen Eindruck. Nachdem man die Topcap abgezogen hat, lässt sich der Ring über dem Tank abschrauben. Den O-Ring vorsichtig entfernen und dann den Tank über das obere Gewinde abschrauben. Später darauf achten: Das lange Gewinde kommt nacht unten.
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Im Bild schön zu sehen: Unterschiedlich große Löcher für Watte- oder Mesh-Dochte. Das Deck habe ich zum Wickeln komplett von der Base geschraubt. Gewickelt habe ich 2mal 0.32er Kanthal, 8 Wdg. und einen Bohrer als Hilfe zum Ausrichten in das Loch gesteckt.
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Die relativ großen Freistrecken haben mich von einer Wicklung mit Mesh abgehalten, ich war viel zu neugierig, ob die Gerüchte über den Geschmack stimmen, um den halben Tag mit Ausrichten zu verbringen 😉 ..
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Durchglühen und ausrichten, danach Dochte aus Mujii-Watte einziehen. Die Dochte reichen bis auf den Tankboden.
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Nach den beiden Dochten wird der Tank wieder aufgeschraubt (das lange Gewinde nach unten!), der O-Ring wieder aufgesetzt und der obere Ring ebenfalls. Beim Aufsetzen des Decks für Dualcoil unbedingt darauf achten, dass die Verbindung zum Pluspol freihängt, sonst schliesst es hier kurz!
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Auf der anderen Seite der Platte befindet sich das Befüllloch..
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Da ging denn auch gleich Twisted Flavours Bottermelk Fresh bis zum Stehkragen rein. Die Airflow-Control habe ich auf den beiden großen Löchern stehen und die Topcap so aufgesetzt, dass die Löcher links und rechts der Coils sitzen. Auf die Nemesis gespaxt und angedampft. Das Ding ist echt der Brüller. Dampft wie Hulle und schmeckt wirklich wie ein Tröpfler!
Aufgefallen sind mir nur kleine Unterschiede zum Original, wie zum Beispiel das fehlende Loch im Pluspolpfosten. Kontaktprobleme gab es keine, vielleicht weil dieser Klon unlackiert ist, ansonsten soll es wohl Schwierigkeiten geben. Der Tank liess sich leichtgängig ab- und wieder aufschrauben, man darf ihn dafür nur nicht zu fest anpacken. Die Topcap lässt sich leicht abnehmen, nachdem ich die beiden O-Ringe etwas mit Liquid befeuchtet habe.  Von mir gibt es hier eine ganz klare Kaufempfehlung.

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