Kleinigkeiten, die das verspammte Leben erleichtern
Wie einigen geneigten Lesern sicherlich auffallen wird, sind die Emailadressen in diesem Blog verschlüsselt abgelegt. Das hat schon seinen Grund, ich möchte nämlich nicht unbedingt das Opfer neuer Spam-Wellen werden. Blogs werden bevorzugt von Spammern auf Emailadressen gespidert.
Wer sich dagegen absichern möchte, kann das mit einer kostenlosen Verschlüsselung tun.
Sollte man eventuell doch auf einer Liste gelandet sein, so kann man dem Spammer ein wenig den Tag verderben, indem man seine Liste mit dem Removelist-Destroyer unbrauchbar macht. Das geht zumindest bei allen Listen, die nicht durch eine Code-Eingabe validiert werden wollen.
Es empfiehlt sich auch, für dubiose Seiten immer eine handvoll Wegwerfadressen parat liegen zu haben.
Das man seine Mails nicht mit OutlookExpress empfängt und auch keine Links im InternetExplorer öffnet, versteht sich ja schon fast von selbst. Auch hier gibt es gute Alternativen, der Email-Client von Mozilla besitzt sogar einen lernfähigen Spamfilter und der Browser ist auch sehr schön. Für IE-User allerdings etwas gewöhnungsbedürftig, weil er auch Fehler in den Webseiten anzeigt, die der IE einfach unterschlägt 😉
Professionelle Spammer sind schwer zu bekommen und auch ganz schlecht mundtot zu machen. Sie hosten meist in Ecken der Welt, wo der sprichwörtliche Sack Reis platzt. Sollte mal ein Newsletterversender aus Deutschland oder ein gutgläubiges Ebay-Opfer (Diese dubiosen Verdienstmöglichkeiten mit mehreren 10.000 enthalten oft alte Listen mit Mailadressen) Dein Postfach strapazieren, kannst du mit einem T5F zumindest erstmal für Ruhe sorgen.
Hat natürlich keinen Sinn, wenn der Spam von Web.de oder GMX oder sowas kommt..das sind nämlich „Wegwerf-Adressen“ für Spammer.
Eine Gute Möglichkeit ist auch, den Spam zu melden. Hier zum Beispiel, oder hier, oder bei AntiSpam.
…wird fortgesetzt..