mit seinem Naked-Bike oder wie auch immer diese hässlichen Kraftpakete heißen mögen, mit über 200 Sachen ungebremst hinten auf eine Stas-Mulde kracht, kann es schon sein, daß man unidentifizierbar über 3 Fahrbahnen spritzt. Mitsamt dem Mopped..
2 Stunden habe ich durch den Tod dieses Vollhorstes auf der A81 in einer Vollsperrung verbracht, während der Coroner den Kollegen da von der Mulde gespachtelt hat.
Ich hab erstmal geguggt, ob meine Nachbarin noch lebt, die ist ja in der gleichen Ecke hier unterwegs.. Gottseidank war es keine Enduro und ihr geht es gut..
Die PKW-Fahrer haben natürlich keine Gasse gebildet, weder der Leichenwagen noch der Abschlepper kamen da durch. Also haben wir LKW-Fahrer erstmal über Funk von hinten nach vorn eine Gasse schlagen lassen und auch den einen oder anderen PKW beiseite gejuckelt, weil die Insassen zum Glotzen nach vorne gewandert sind.. Manchmal könnte man echt im Stehen abkotzen wegen sowas..
Ich habe nun morgen einen 9 Stunden Tag vor mir und haue mich dementsprechend mal frustriert in die Koje.
Kategorie Unterwegs in Absurdistan|Kommentare deaktiviert für Wenn man..
..das ich durch den Urlaub meine Fahrerkarte endlich komplett sauber hatte. Seit Montag bin ich ja wieder am kreisen und gestern hats dann gleich wieder richtig reingehauen. Einmal Hamburg-Kiel mit Rückladung direkt in Kiel nach Bremerhaven. Super Tour, passgerecht geschneidert, wenn man denn über die Elbfähre und dann über Land eiert. Der Container war brandeilig, closing Hafen um 21.00 h.
Kurzer Blick aufs Navi beim losfahren in Kiel: Ankunft 19.30 rum, also genug Reserve drin, Fahrtzeit auch ausreichend vorhanden.
Ich war noch nichtmal raus aus Kiel, da kam so ein „Du-mußt-mal-eben-schnell-noch-zwichendurch“-Anruf. Also in Neumünster abgestellt, rübergefahren auf die andere Seite von Neumünster, 5t bei Sauer-Danfoss mit dem Hubwagen wild in die Dose gedengelt (die hatten eigentlich schon Feierabend), rüber geknistert zu Voigt, da nach längerer Diskussion abgesattelt und wieder zurück geknistert zu meinem Container.
Schwupps, etwas über 1 Stunde weg. Navi sagt, 20.15 in BHV.
Kurz noch am Büro vorbei, Papiere tauschen und dann bin ich mit angelegten Ohren zur Fähre gebraten. Ich glaube, das Kraftwerk Brokdorf hat es glatt 10 cm zur Elbe hin versetzt, so bin ich da durchgeballert.
Die Fähre lief ohne Wartezeit, 20 Minuten später war ich in Wischhafen und bin von da aus quasi durchgehend mit 90 über die Landstrasse gezogen. Fahrtzeit reichte ja nun auch nicht mehr, so durfte ich 14 km vor dem Terminal noch 1 Stunde Pause machen. Um 20.50 h habe ich den Container eingeworfen und um 21.15 h bin ich nach 15,5 Stunden dann endlich ins Bett.
Heute morgen dann einen 20″ aufgenommen, Zoll und CPA erledigt und ganz brav nach Hamburg gefahren. Angedacht war dann einen 2. 20″ aus dem Eurogate zu holen und dann eine Plane aufzunehmen und mich auf den Weg Richtung Stuttgart zu machen, nachdem ich 2 Ladestellen abgeklappert habe.
Selbstverständlich kam wieder ein „Nur-mal-eben-kurz“ dazwischen.
Jetzt stehe ich meine Pause ab, danach muß ich mir die Sattelplatte versetzen lassen, weil ich mir sonst die Anschlüsse abfahre und dann soll ich einen Tautliner aus Seevetal holen.
Die ganze Disposition ist momentan so hektisch, man kann sich auf gar nichts einstellen. So, wie es jetzt läuft, macht es keinen Spaß. Dass mal etwas umgeworfen wird, weil ein Kollege im Hafen hängen geblieben ist oder Stau war, ist ja normal gewesen und dazu sage ich auch nichts. Inzwischen haben wir 3 Tautliner am Laufen, es fehlen also 3 Leute quasi in den Containern und es macht den Eindruck, als wenn der Dispo die ganze Shice schon morgens um die Ohren fliegt.
Dazu dann noch dieses Gequake, wenn man sagt, man macht Pause, weil ihm bei der zu knappen Planung dann die Ladestellen um die Ohren fliegen.
Ich mag es nicht, wenn man Hektik verbreitet. Da passieren vermeidbare Fehler und Unfälle und auf sowas habe ich keinen Bock.
Nebenbei bemerkt, ich sollte eigentlich am Samstag auf der Fahrerversammlung ein Referat über Sozialvorschriften halten, nur habe ich bis jetzt noch nicht eine Zeile dazu zu Papier gebracht, weil mir einfach die Zeit fehlte. Und ich sehe es auch noch nicht, daß ich Samstag überhaupt hier oben bin, wenn das mit der Hektik und den Änderungen alle 10 Minuten so weiter läuft. Ich werde nachher mal mit meinem Disponenten sprechen müssen, denke ich..
Kategorie Unterwegs in Absurdistan|Kommentare deaktiviert für Wie gut..
..,auch der schönste Urlaub geht einmal zu ende *soifz*. Morgen am frühen Abend ziehe ich wieder ins Hotel „Bei Emma“ und um 3.00 h rum am Montag morgen mache ich mich dann auf den Weg nach Braunschweig. Anschlußtour geht dann nach Kiel, wenn da nichts zwischen kommt.
Nach 2 Wochen zu Hause freue ich mich aber schon ein wenig auf die Arbeit 😉
Kategorie Unterwegs in Absurdistan|Kommentare deaktiviert für Ach ja..
Gestern haben wir draußen einen kleinen Baum gesetzt und mit den herbstlichen Aufräumarbeiten im Garten begonnen.
Das Bäumchen macht sich gut da, die Seite sieht immer noch ziemlich kahl aus, seit wir die Konifere abgenommen haben.
Heute haben wir eine Hortensie von Schwiegereltern geholt und vorn ins Beet an der Terasse gesetzt. Unkraut gezupft hatten wir ja gestern schon wohlweislich. 😉
Nun sitze ich hier mit einem Glas Federweissen in der Sonne und genieße die wohlige Wärme. Meine Frau drückt noch einige Blumenzwiebeln in die Erde..
Jeder hat so seine Art, den herrlichen Tag ausklingen zu lassen..
Louise steigt durch das, zugegebenermaßen viel zu hohe, Gras und Finchen versteckt sich im Knick und hofft auf gebratene Tauben, die ihr dort direkt in den Mund fliegen.. 😉
Und während dieser Geselle hier seinen Rüssel in die Blüten des Schmetterlingsflieders taucht (der übrigens das 4. Mal blüht dieses Jahr)..
..haben andere Zeitgenossen offensichtlich Probleme, ohne Rüssel an den gewünschten Nektar zu gelangen. 😉
Da liege ich doch lieber entspannt am Teich und lasse es mir gut gehen..
Kategorie Unterwegs in Absurdistan|Kommentare deaktiviert für Urlaub
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..in der Nachtschicht gelandet und von daher etwas ruhiger.
Kategorie Unterwegs in Absurdistan|Kommentare deaktiviert für Bin mal wieder..
..war es doch keine sooo gute Idee, die Dose schon beim Kunden abzustellen..
Wenigstens ist er nicht mit der Windschutzscheibe bis an die Anschlüsse vorgefahren.
Ich hab also quer aufgesattelt..noja, eher schräg. Zum Anhänger auf der gegenüberliegenden Seite hatte ich noch etwa 3cm Luft und ich stand beschissen mit dem Hinterrad auf dem Kantstein dabei, aber es ging.
Danach ginsg direkt ins Dorf, zwischen 2 alten Bauernhöfen hindurch einen Treckerweg hoch zu einer alten Scheune und da wartete dann das nächste Problem:
In jedem Gestell sind 6 Motoren, also 12 Stück gesamt zu bewegen. Natürlich gibts hier keine Rampe. Nur einen altersschwachen Stapler und einen Hubwagen. Die Gestelle sind allerdings so flätig, daß sie das Gewicht der oben aufstehenden nicht tragen beim anheben. Drehen kann man sie auch nicht, also muß der Hubwagen jedesmal rein und wieder raus und dann einzeln abgehoben werden.
Ich kenne Kollegen, die jetzt schon wie Rumpelstilzchen rumhüpfen würden.. 😉
Was solls..ich blogge das halt grad mal und frühstücke nebenbei. Gibt so Dosen mit schlechtem Karma und wenn die Woche schon so anfängt, wird sie mit Sicherheit nicht besser..
Edit: Vergessen wir den Hubwagen, der kommt nicht unter die Gestelle. Fazit bis jetzt:
1 gerissener Spanngurt
1 gerissenes Stahlseil
1 kaputte Schleppkette
2 Gestelle draußen
Könnte eventuell ein wenig dauern..
Kategorie Unterwegs in Absurdistan|Kommentare deaktiviert für Im Nachhinein betrachtet..
Gestern bin ich ja mal wieder in Hamburg verreckt, heute morgen dann ausgeschlafen, Kaffee getrunken mit meinem Kollegen und gemeinsam losgezogen. Er gen Bargteheide, mir einen Container dahin vorziehen, ich zum CTT, abgeben und anschließend im Bukai aufnehmen. CTT 10 Minuten, Bukai 1 Stunde, obwohl nur noch 5 andere LKW in der Fuhre standen.
Angekommen beim Zoll in Waltershof. Nix los, sofort dran gewesen mit meiner ATA. Tja, und da fingen dann die Probleme an. Ungenaue Beschreibung der Ware und Verpackung seitens des Absenders, könnte sein, daß die Motoren auf Naturholzpaletten stehen würden und ich bräuchte dann ein Pflanzenzertifikat fürs Holz. Kurze Rücksprache mit meinem Chef, dann wieder rein ins Gebäude, den gleichen Zöllner geschnappt und mal gelogen, daß sich die Balken biegen, in der Hoffnung, daß es gutgeht. „Die Dinger stehen in Metallgestellen. Laß uns den mal aufmachen..“ Man kennt sich ja so langsam und er hat dann auch die Papiere fertig gemacht zum Öffnen. Ich hab die ausgefüllt und bin dann raus, den Container knacken. Tür auf und gottseidank standen die wirklich auf Metallgestellen!
Danach war dann schnell abgehandelt, um kurz vor 11.00 h konnte ich den Zoll in Richtung Autobahn verlassen. Selbstverständlich bin ich vorne rum, daß die A1 zu ist habe ich ja den ganzen Morgen schon im Radio gehört. Daß der Elbtunnel und anschließend Dreieck Nordwest zu sind, hab ich dann live, 3D und in Farbe am eigenen Leib erfahren dürfen.
Jetzt gerade hab ich beim Kunden abgesattelt, mache meine 45 Minuten und bin dann mit Glück in 2 Stunden zuhause..
Kategorie Unterwegs in Absurdistan|Kommentare deaktiviert für Wochenende, ich komme..
Gestern hat das CTA eine neue Software eingespielt bekommen.
Die führt sich auch grade richtig ein. Checkgate ist geschlossen, alle Brückenkräne stehen vorne in den Bahnen und geschätzte 70-80 LKW stauen sich vor mir..
Warum immer Freitags?
Kategorie Unterwegs in Absurdistan|Kommentare deaktiviert für \o/
Stehe in Premnitz zum Laden. Beinahe wäre ich an der Bude vorbeigefahren, mit sowas hab ich dann auch nicht gerechnet:
Vor mir stehen jetzt noch 3 Kollegen. Der 10.00 h, 11.00 h und 11.30h-Container. Im 10.00 h sind schon ganze 2m geladen.
Nach der Beladung sollte ich eigentlich zum Zoll in Brandenburg, das haben wir schon auf Ludwigsfelde geschoben, weil die länger auf haben, aber das klappt so natürlich auch nicht.
Also Zoll morgen früh und fleissig seit 15.30 h Standgeld schreiben.. 😀
Update: Es handelt sich wohl um eine alte Strumpfhosen-Fabrik, nicht um einen Abfallwirtschaftshof. Der Insolvenzverwalter ist vor Ort und drückt den Fahrern hier Bargeld für die LKW-Waage in die Hand. Ich stehe immer noch an der gleichen Stelle wie vorhin, hab aber nur noch 1 LKW vor mir. Dummerweise ist meine Schicht um, auch wenn ich auf 15 Stunden verlängere, wird das wohl nix mehr mit mir. Den Trecker fährt nachher ein Kollege laden und ich mache dann im Anschluß an die Vollverwiegung meine Ruhezeit. Sofern das vor 21.00 was wird, da schließt nämlich die Waage. 😉
Momentan ist der Insolvenzverwalter unterwegs zur Tankstelle, dem Stapler ist das Gas ausgegangen..
Egal, Zoll macht eh erst morgen früh um 7.15 h wieder auf..
Noch’n Update: Nach kurzer Diskussion mit dem Verlader habe ich nun die Gardinen geschlossen und wir machen morgen früh weiter. „So jegen achte, wa?“
Supi..
Kategorie Unterwegs in Absurdistan|Kommentare deaktiviert für Hochmoderner Abfallwirtschaftsdings..