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Schneeschippen saugt :(

Da wacht man nichtsahnend auf, schaut aus dem Fenster und es liegen 10cm Schnee. So kann einem auch der Tag versaut werden.




So schnell konnte ich heute gar nicht schippen, wie das wieder zuschneite.


Gruseliges aus U.K.

Vorgestern bin ich hinter einem Gefahrgut-Transport aus Großbritannien gefahren. Im Stau am Dreieck Salzgitter hatte ich dann Gelegenheit, den zu fotografieren.




Wenn man etwas genauer hinsieht, erkennt man, daß der ganze LKW nur noch durch eine Menge Geduld und die Klebereste seiner Gefahrgutlabel zusammengehalten wird..



Durch die Rostlöcher im Unterfahrschutz kann man prima den Straßenbelag sehen.



Mit so einer rollenden Bombe wäre man als Deutscher ein armer Mann nach einer Kontrolle. Wenn ich mir vorstelle, wie das dann wohl auf Großbrittaniens Straßen aussieht, überläuft mich ein kalter Schauer..


Der Tritt hat wohl gesessen..

Kurze Zeit nach Veröffentlichung der Pressemitteilung und Anzeige der Abzocker von Software-Stream.de stehen Antispam und Computerbetrug unter dDOS. Nach kurzem manuellem Eingriff konnte der Angriff aber soweit zurückgefahren werden, daß der Webserver wieder ausliefert.
Noja, war ja zu erwarten, daß die bösen Jungs versuchen, sich unter der Gürtellinie zu wehren. Das zeigt aber imho mal wieder ganz deutlich, daß wir auf dem richtigen Weg sind..

Internetnutzer aufgepasst: Über die Seite Software-Stream.de wurde zumindest zeitweise eine manipulierte Version des Mozilla Firefox verbreitet. Wer sich den Browser installiert, kann plötzlich Dutzende Verbraucherseiten nicht mehr besuchen, berichten die Verbraucherschutzseiten Antispam.de und Computerbetrug.de. Auch andere Programme, die auf Software-Stream.de verbreitet werden, können entsprechend präpariert sein. Der Grund für die Attacke: Verbraucher, denen auf fragwürdigen Webseiten ein vermeintlicher Vertrag untergeschoben wird, sollen offenbar daran gehindert werden, Hilfe im Netz zu suchen.
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Prognose

In 400 Jahren redet kein Mensch mehr über Erdöl-/Erdgaspreise..

Meine letzte Tour führte mich von Sisteron nach Grenoble durch die Alpen. Die Autobahn ist dort noch nicht ganz fertiggestellt und man muß über ein paar kleinere Alpenpässe einen Höhenunterschied von rund 1800 m über die Route Nationale überwinden. Für die knapp 150 km habe ich über 2,5 h gebraucht. Gottseidank hat die Dampflok ein Automatikgetriebe, es war also für mich nicht anstrengend. Der Trecker hat allerdings ganz schön geschnauft so mit 40 t bei 12% Steigung und mehr..


Die Zahl in der Mitte ist die Geschwindigkeit, 18 km/h und ein Rattenschwanz an PKW hinter mir. Die Serpentinen verboten einen Überholvorgang, ich zog also hier und da mal über einen kleinen Parkplatz, um den nachfolgenden Verkehr abfließen zu lassen..
Anfangs war die Nationale noch schön breit und zog sich durch einige malerische Orte vor atemberaubendem Alpenpanorama.

Je weiter ich Richtung Grenoble kam, desto enger und steiler wurde es. 20 km vor Grenoble war dann auch noch der Alpenpaß über die Nationale wetterbedingt gesperrt für LKW über 12t, so daß ich über eine kleine Landstraße ausweichen mußte. Die war schon um einiges schmaler, aber der Weg hat sich gelohnt.




Das Panorama hat mich auf jeden Fall für alle Unannehmlichkeiten der Strecke entschädigt.

Ein Klick auf die Bilder führt wie immer zur Galerie, da die Auflösung dort deutlich reduziert ist, habe ich noch zusätzlich 3 Bilder hochauflösend bei Imageshack abgelegt..



Frohes Neues

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Ich halt mich mal kurz..

Allen meinen Lesern ein schönes und erfolgreiches Jahr 2009..

Felices Fiestas

Viele beneiden mich um die Dinge, die ich sehe und meine Fahrten in fremde Länder. Daß ich dabei einen echten Scheißjob habe, sehen sie gar nicht. Die Wenigsten machen sich Gedanken darum, wie die Waren in die Märkte kommen, die sie täglich einkaufen und konsumieren.
Ich erzähle Euch mal, wie ich Weihnachten verbracht habe, vielleicht beneidet Ihr mich dann nicht mehr, sondern habt ein wenig mehr Verständnis und vielleicht sogar etwas Mitleid für mich und meine Kollegen übrig..
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Plakat-Aktionen, die Schule machen sollten..

Neulich in Belgien aufgenommen. Ich bitte, die schlechte Qualität zu entschuldigen, mein Handy ist nicht wirklich für solche Aufnahmen geeignet.


Der Text lautet

Trucks, gewoon groter

und untendrunter, leider nicht mehr lesbar,

Gev ze wat ruimte

oder so ähnlich. Ich würde das mal mit

LKW, gewöhnlich größer, gebt ihnen etwas Platz

übersetzen. In Deutschland fühlt man sich immer irgendwie als Hindernis, auch wenn sich Gespannfahrer fürs Aufblenden beim Überholen bedanken und auch so mancher, dem man mit Blinker rechts angezeigt hat, daß die Straße frei ist zum Überholen, sich mit Blinker links, Blinker rechts bedankt. Die Deutschen PKW-Fahrer geben einem eigentlich immer das Gefühl, einfach nur ein großes Ärgernis zu sein. Im europäischen Ausland hatte ich noch nie das Gefühl. Vielleicht liegt es an solchen Plakataktionen? Hier ist imho noch niemand auf die Idee gekommen, mal eine Pro-LKW-Aktion durchzuführen.