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Carpe diem

„Nutze den Tag“, genau das habe ich heute gemacht. Ich durfte ja dank eines schweren Unfalls im Bukai noch eine Nacht in Hamburg verbringen und habe erst heute morgen um 6 die Dose verzollt und mich auf den Weg nach Hause gemacht.
Dort angekommen, durfte ich nach einem Käffchen dann gleich in die Vollen greifen und meiner Frau helfen, die Terasse endlich fertig zu bekommen.
Schwiegervater war auch schon da und so wurde dann heute im Laufe des Tages aus einem Loch im Boden ein Gartenteich..


Gartenteich

Gartenteich


Gartenteich

Gartenteich


Gartenteich

Gartenteich


Gartenteich

Gartenteich


Gartenteich

Gartenteich


Gartenteich

Gartenteich


Gartenteich

Gartenteich


Zwischendurch gabs eine Kleinigkeit vom Grill und um 22.00 h rum waren wir dann endlich fertig und ich dufte aufs Sofa, um diesen Artikel zu schreiben 😉
Morgen ist dann erstmal Ruhetag, unterbrochen von einem Besuch bei Mama, Trecker putzen und aufräumen, weil abends ein Kollege zu mir auf den Bock steigt. Wir fahren um 22.00 h morgen los in Richtung Polen nach Lodz, einen 20er aufsammeln, der am Dienstag in Paris auf der Messe stehen soll. Ich werde dazu sicherlich etwas schreiben, bitte aber um Geduld, das ist ein Rundlauf von 3500 km und wir haben wenig Zeit..

Massive Holzwand..

Die laut Versender im Container befindliche, massive Holzwand entpuppte sich dann als 2 Pappkartons, die mit Kabelbindern an 3 Stangen gestrappt waren..


Massive Holzwand

Massive Holzwand


Massive Holzwand

Massive Holzwand


Hier noch ein Blick in den halb abgelaufenen Container, noch ungekippt. Wäre das alles da hinten raus gelaufen, als ich die Probe gezogen habe, hätte ich wohl keinen heilen Knochen mehr im Leib..


Massive Holzwand

Massive Holzwand

Zweitwohnsitz Waltershof

Ich habe heute einen 20er voll losem Weizen aus dem Bukai geholt. Der soll in Neumünster abgekippt werden, mit Originalpapieren und einer ATA bewaffnet habe ich mich dann am Zollamt Waltershof in die Schlange eingereiht. Nach nur etwas über 1 Stunde Wartezeit war ich dann dran und reichte meine Papiere in das „Aquarium“ an den Zöllner weiter.
Einige Minuten später kam er ans Fenster und fragte, ob ich den Container öffnen würde.
Hallo? Gehts noch? „Würden Sie sich vor eine Tür stellen und sie aufreissen, wenn da 22t Schüttgut hinter lauern?“ fragte ich den jungen Mann. Er schüttelte den Kopf, bestand aber auf seiner Probe.
Zum Verständnis: Schüttgut wird quasi von oben in den auf der Stirnwand stehenden Container gekippt und dann die Türen geschlossen, bevor er wieder auf seinen Boden gestellt wird. Entweder wird ein großer „Müllbeutel“ in die Dose gehängt, oder es wird einfach reingekippt. Da dieser Container schon dem Druck nachgab und die Seitenwände deutlich nach Außen gewölbt waren, wollte ich den Druck eigentlich lieber gar nicht kennenlernen und weder 22t Weizen, noch einen „Müllbeutel“ auf den Zollhof fallen lassen.
Der Zöllner telefonierte eine Weiler herum, ich ebenfalls. Disponent und ich waren uns einig, ich mache die Dose nicht auf, sollen sich die Jungs halt etwas einfallen lassen. Die 2. Stunde war längst um.
Zwischendurch informierte mich der Zöllner, daß er den Vorgang an eine junge Dame im Nebenbüro abgegeben habe, weil er Feierabend hätte.
Gleiche Diskussion dann mit der Zöllnerin, sie telefonierte ebenfalls herum, kam noch mit raus und schaute sich die aufgeblähte Büchse an, fand es verantwortungslos, so etwas dem Fahrer zu überlassen und ging wieder telefonieren.
Etliche Telefonate und Faxe später habe ich dann nach 3 Stunden erstmal den Vorgang unterbrochen, um etwas essen zu gehen und endlich eine zu rauchen.
Mein Disponent gab mir die Nummer vom Sachbearbeiter beim Empfänger, den habe ich dann angerufen. Er wusste erst gar nicht, was ich wollte, als ich ihm sagte, er möchte doch bitte vorbeikommen, um den Container zu öffnen und eine Probe zu ziehen. Nein, das wäre ja viel zu gefährlich..
Er hat sich dann daraufhin mit dem Absender in Verbindung gesetzt und informierte mich, daß da eine Holzwand im Container sei, die man mit der Kettensäge öffnen müsse. Oben sei ein wenig Luft, da könne ich rübergreifen und eine Probe ziehen. Es würden höchstens ein paar hundert Gramm, maximal 1 Kilo hinten rauskullern. Ich habe das dann an die Zöllnerin weitergegeben, den Wisch unterschrieben, daß ich die Dose öffnen würde und bin mit einem Eimerchen bewaffnet an den Container gegangen.
Vorsichtshalber habe ich einen Kollegen aus der Warteschlange mitgenommen, falls da doch alles rausrutscht, daß ich nicht unter Weizen begraben ersticken muß.
Siegel geknackt, einen Hebel aufgemacht und vorsichtig den nächsten angezogen, immer in der Erwartung des großen Drucks. Die Tür stand an der Unterkante mittig vielleicht gerade mal einen Zentimeter auf, da stand ich schon bis zum Knie im Weizen. Soviel zu „maximal 1 Kilo“.
Ich hab die Tür wieder verschlossen und das Eimerchen einmal durch den Haufen gezogen und bin dann wieder rein. Eimerchen durchs Fenster gereicht und auf den Abschluß des Vorgangs gewartet. Mittlerweile war die 4. Stunde schon angebrochen.
Während die Zöllnerin die Papiere durchging habe ich mir einen Besen organisiert und den Weizen vom Hof gefegt. Wenn jemand demnächst Tauben in Hamburg sieht, die nicht mehr fliegen können vor Fettleibigkeit, die waren in Waltershof zum essen 😉 Der Platz da sah aus wie ein Vollkornbrötchen. Ich hab noch den Sachbearbeiter angerufen, daß er nun wohl ne halbe Tonne weniger bekommt und in Ermangelung eines Mülleimers den Haufen in einen Gulli geschoben.
Als ich drinnen ankam waren dann auch meine Papiere fertig und ich konnte nach fast 5 Stunden endlich diesen gastlichen Zollhof verlassen.
Nett fand ich die Verabschiedung der Zöllnerin. „Schön, daß Sie nach all dem Ärger noch so freundlich sein können“, sagte sie zu mir. Warum sollte ich unfreundlich sein? Es war ja nicht Ihre Schuld, sondern die des Versenders. Normalerweise macht man für sowas ein T1 in Hamburg auf, das wird dann direkt beim Kunden geschlossen und der Zollbeamte kann hinten im Staub stehen und sein Beutelchen in die Masse halten, die ich in die Gosse kippe.
Nächstes Mal versuche ich gar nicht erst, einen Schüttgutcontainer auf ATA aus dem Zoll zu bekommen, sondern lasse den stehen, bis ich ein T1 habe.
So, und nun habe ich fertig und kann endlich ins Bett. Morgen überlege ich mir dann, ob ich den Container auch nur 1 cm ankippe, bevor ich nicht ein paar Euro fürs Fegen auf der Hand habe. Ansonsten kann der sich den Kram mit der Schaufel da rausholen, weil das Kippchassis „zufällig“ grade in dem Moment kaputt ging..

Montagsmaschine..*soifz*

Bei 90.000 km hat mir die Dampflok den Keilriemen um die Ohren gefetzt, nun ist bei 113.000 km die Kupplung hinüber..
Bei Einzelfahrern hält so etwas normalerweise gute 600.000 km, im Falle mehrerer Fahrer zumindest 450.000 km. Scheint echt ein Montagsgerät zu sein 🙁

Genial

Das beste Ding, was die Muppets jemals gemacht haben..

Mehr Schein..

..als sein. Ich habe heute eine 40er Dose bei „Reifen Logistik Nord“ zum beladen abgestellt. Weltfirma in Neumünster, jedenfalls klingt es so, oder?
Die Realität sieht dann ein wenig..nunja..“unspektakulär“ aus 😉

Reifen Logistik Nord

Reifen Logistik Nord


Reifen Logistik Nord

Reifen Logistik Nord


Debian und USB..*soifz*

Ich habe ja am Wochenende Debilian installiert, nach meinem Headcrash. Unterwegs bekam ich dann die USB-Geräte nur sporadisch zum laufen, Logs waren wenig hilfreich.
ehci_hcd entpuppte sich als der Übeltäter.
Eine Datei /etc/modules.d/ehci_hcd.conf mit dem Inhalt
blacklist ehci_hcd hat da schnell Abhilfe geschaffen. Endlich kann ich wieder ins Internet und auch fernsehen..

Was?
Trage dein Handtuch den ganzen Tag bei dir, egal wohin du gehst.

Wann?

Jedes Jahr am 25. Mai
Wo?
Selbstverständlich überall wo du hin gehst!

Und wieso?

Weil der 25. Mai der Gedenktag für den 2001 verstorbenen Douglas Adams, den Autor des weltberühmten Buches Per Anhalter durch die Galaxis, ist und weil ein Handtuch das nützlichste ist, was man besitzen kann.
Um den Anhalter durch die Galaxis zu zitieren:

Ein Handtuch ist so ungefähr das Nützlichste, was der interstellare Anhalter besitzen kann. Einmal ist es von großem praktischem Wert – man kann sich zum Wärmen darin einwickeln, wenn man über die kalten Monde von Jaglan Beta hüpft; man kann an den leuchtenden Marmorsandstränden von Santraginus V darauf liegen, wenn man die berauschenden Dämpfe des Meeres einatmet; man kann unter den so rot glühenden Sternen in den Wüsten von Kakrafoon darunter schlafen; man kann es als Segel an einem Minifloß verwenden, wenn man den trägen, bedächtig strömenden Moth-Fluss hinuntersegelt, und nass ist es eine ausgezeichnete Nahkampfwaffe; man kann es sich vors Gesicht binden, um sich gegen schädliche Gase zu schützen oder dem Blick des Gefräßigen Plapperkäfers von Traal zu entgehen (ein zum Verrücktwerden dämliches Vieh, es nimmt an, wenn du es nicht siehst, kann es dich auch nicht sehen – bescheuert wie eine Bürste, aber sehr, sehr gefräßig); bei Gefahr kann man sein Handtuch als Notsignal schwenken und sich natürlich damit abtrocknen, wenn es dann noch sauber genug ist.

Douglas Adams: Per Anhalter durch die Galaxis

Towel Day - Keine Panik

Mehr Info: http://www.towel-day.de/de/
Wer hat es nicht gelesen, ja, förmlich verschlungen und viele vergnügliche Stunden unterwegs in der Galaxis verbracht?
So long, and thanks for all the fish, Douglas!

Als LKW fahren noch ein Abenteuer war

Joa, abenteuerlich. Einige der gezeigten Modelle habe ich auch noch gefahren, da kommt ein richtig wohliges Nostalgiegefühl auf..
Wie verwöhnt wir doch im Grunde heute sind..

Fast fertig..

Es fehlt nur noch das halbe Element am Ende, dann muss der Boden aufgefüllt und ausgeglichen werden.
Auf die Ecke der Terasse soll ein kleiner Teich und die restliche Freifläche wird dann bepflanzt.

Sichtschutzwand

SIchtschutzwand