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Falls ich grad etwas mundfaul wirke..

..könnte es daran liegen, daß ich gerade den Mund voll habe. Und zwar voll Jelly Beans ;).

Da kann ich mich ja reinlegen. My favourite: Caramel Popcorn. Lange hält so ein kleines Stängelchen ja eh nicht, von daher wird es nur eine kurze Höflichkeitspause. Mit vollem Mund schreibt man nicht :D.

Bin mal wieder..

..in der Nachtschicht gelandet und von daher etwas ruhiger.

Im Nachhinein betrachtet..

..war es doch keine sooo gute Idee, die Dose schon beim Kunden abzustellen..




Wenigstens ist er nicht mit der Windschutzscheibe bis an die Anschlüsse vorgefahren.

Ich hab also quer aufgesattelt..noja, eher schräg. Zum Anhänger auf der gegenüberliegenden Seite hatte ich noch etwa 3cm Luft und ich stand beschissen mit dem Hinterrad auf dem Kantstein dabei, aber es ging.

Danach ginsg direkt ins Dorf, zwischen 2 alten Bauernhöfen hindurch einen Treckerweg hoch zu einer alten Scheune und da wartete dann das nächste Problem:



In jedem Gestell sind 6 Motoren, also 12 Stück gesamt zu bewegen. Natürlich gibts hier keine Rampe. Nur einen altersschwachen Stapler und einen Hubwagen. Die Gestelle sind allerdings so flätig, daß sie das Gewicht der oben aufstehenden nicht tragen beim anheben. Drehen kann man sie auch nicht, also muß der Hubwagen jedesmal rein und wieder raus und dann einzeln abgehoben werden.
Ich kenne Kollegen, die jetzt schon wie Rumpelstilzchen rumhüpfen würden.. 😉
Was solls..ich blogge das halt grad mal und frühstücke nebenbei. Gibt so Dosen mit schlechtem Karma und wenn die Woche schon so anfängt, wird sie mit Sicherheit nicht besser..
Edit: Vergessen wir den Hubwagen, der kommt nicht unter die Gestelle. Fazit bis jetzt:
1 gerissener Spanngurt
1 gerissenes Stahlseil
1 kaputte Schleppkette
2 Gestelle draußen
Könnte eventuell ein wenig dauern..

Wochenende, ich komme..

Gestern bin ich ja mal wieder in Hamburg verreckt, heute morgen dann ausgeschlafen, Kaffee getrunken mit meinem Kollegen und gemeinsam losgezogen. Er gen Bargteheide, mir einen Container dahin vorziehen, ich zum CTT, abgeben und anschließend im Bukai aufnehmen. CTT 10 Minuten, Bukai 1 Stunde, obwohl nur noch 5 andere LKW in der Fuhre standen.
Angekommen beim Zoll in Waltershof. Nix los, sofort dran gewesen mit meiner ATA. Tja, und da fingen dann die Probleme an. Ungenaue Beschreibung der Ware und Verpackung seitens des Absenders, könnte sein, daß die Motoren auf Naturholzpaletten stehen würden und ich bräuchte dann ein Pflanzenzertifikat fürs Holz. Kurze Rücksprache mit meinem Chef, dann wieder rein ins Gebäude, den gleichen Zöllner geschnappt und mal gelogen, daß sich die Balken biegen, in der Hoffnung, daß es gutgeht. „Die Dinger stehen in Metallgestellen. Laß uns den mal aufmachen..“ Man kennt sich ja so langsam und er hat dann auch die Papiere fertig gemacht zum Öffnen. Ich hab die ausgefüllt und bin dann raus, den Container knacken. Tür auf und gottseidank standen die wirklich auf Metallgestellen!
Danach war dann schnell abgehandelt, um kurz vor 11.00 h konnte ich den Zoll in Richtung Autobahn verlassen. Selbstverständlich bin ich vorne rum, daß die A1 zu ist habe ich ja den ganzen Morgen schon im Radio gehört. Daß der Elbtunnel und anschließend Dreieck Nordwest zu sind, hab ich dann live, 3D und in Farbe am eigenen Leib erfahren dürfen.
Jetzt gerade hab ich beim Kunden abgesattelt, mache meine 45 Minuten und bin dann mit Glück in 2 Stunden zuhause..

\o/

Gestern hat das CTA eine neue Software eingespielt bekommen.


Die führt sich auch grade richtig ein. Checkgate ist geschlossen, alle Brückenkräne stehen vorne in den Bahnen und geschätzte 70-80 LKW stauen sich vor mir..
Warum immer Freitags?

Hochmoderner Abfallwirtschaftsdings..

Stehe in Premnitz zum Laden. Beinahe wäre ich an der Bude vorbeigefahren, mit sowas hab ich dann auch nicht gerechnet:

Vor mir stehen jetzt noch 3 Kollegen. Der 10.00 h, 11.00 h und 11.30h-Container. Im 10.00 h sind schon ganze 2m geladen.
Nach der Beladung sollte ich eigentlich zum Zoll in Brandenburg, das haben wir schon auf Ludwigsfelde geschoben, weil die länger auf haben, aber das klappt so natürlich auch nicht.
Also Zoll morgen früh und fleissig seit 15.30 h Standgeld schreiben.. 😀
Update: Es handelt sich wohl um eine alte Strumpfhosen-Fabrik, nicht um einen Abfallwirtschaftshof. Der Insolvenzverwalter ist vor Ort und drückt den Fahrern hier Bargeld für die LKW-Waage in die Hand. Ich stehe immer noch an der gleichen Stelle wie vorhin, hab aber nur noch 1 LKW vor mir. Dummerweise ist meine Schicht um, auch wenn ich auf 15 Stunden verlängere, wird das wohl nix mehr mit mir. Den Trecker fährt nachher ein Kollege laden und ich mache dann im Anschluß an die Vollverwiegung meine Ruhezeit. Sofern das vor 21.00 was wird, da schließt nämlich die Waage. 😉
Momentan ist der Insolvenzverwalter unterwegs zur Tankstelle, dem Stapler ist das Gas ausgegangen..
Egal, Zoll macht eh erst morgen früh um 7.15 h wieder auf..
Noch’n Update: Nach kurzer Diskussion mit dem Verlader habe ich nun die Gardinen geschlossen und wir machen morgen früh weiter. „So jegen achte, wa?“
Supi..

Was die da wohl vorhaben?


Die liegen da in 2 Reihen, auf der anderen Strassenseite nochmal .ca die 3fache Menge. Pipeline nach China? Kanone zum Mond?

Unchristlich..

..um 1:45 h los zu fahren. Anstrengend wars. Temperaturen um die 5° und dunkel wie im Arsch eines Bären. Dazu Nebelfelder mit Sichtweiten jenseits von Gut und Böse und Wildwechsel wie wild. Noja, nun bin ich ja angekommen in Rechlin und werde mich gleich erstmal ein paar Stunden hinlegen, während der Container beladen wird.

Verkehr in Europa


via Hodenmumps

Jaja..

Kommentar eines Kollegen über Funk zu den Einfädelungskünstlern im Baustellenstau auf der Köhlbrandbrücke:

Das ist kein Reissverschluss, das ist ein Reizverschluss. Fährst entspannt rein und kommst gereizt wieder raus!