Archiv von '2013'

.. schlimmer sein.
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Ich verbringe den Feiertag zwar nicht zuhause, wie viele Kollegen auch, aber zumindest nicht irgendwo in der Pampa. Es gibt hier eine Toilette, eine Dusche und sogar eine günstige Kantine um die Ecke. Wenn das wechselhafte Wetter es zulässt, sitzen wir gemütlich beisammen und schwelgen in Erinnerungen an ruhigere Zeiten.

Kabumms..

.. hat es gottseidank nicht gemacht. Ich habe heute morgen einen Bummscontainer mit 20t Munition aus der Bahnverladung in Hamburg geholt und ganz vorsichtig nach Bremerhaven gebracht.
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Die fehlenden Gefahrgut-Tafeln machen übrigens durchaus Sinn, obwohl der Container gelabelt ist. Auf der Straße ist das kein Gefahrgut, nur auf See. Allerdings verwirrt das die Rennleitung oft, von daher fahre ich immer so, als ob ;).

Furchtbar, was da in Boston passiert ist.

Ich habe heute Nacht noch durch die amerikanischen News gezappt und eigentlich nicht erfahren, was ich nicht schon durch meinen Stream wusste. Lauter Interviews mit irgendwelchen „wichtigen“ Leuten und „Experten“, dazu liefen im Hintergrund immer wieder die selben Bilder ab. Mein erster Gedanke war „Was wollen die Amis jetzt wieder an Freiheiten beschneiden?“ und „Welches erdölhaltige Land wird jetzt demokratisiert?“.
Die Verschwörungstheorien rund um 9/11 verfolge ich die ganze Zeit und meiner Meinung nach ist es nicht so, dass diese jeder Grundlage entbehren würden. Vertrauen zu Politikern habe ich eh keines mehr, diese Menschen gehen über Leichen, wenn es ihnen etwas nützt. Es liegt also nahe, auch hier zu vermuten, dass es nur um die Durchsetzung irgendwelcher Repressalien gegen die Bevölkerung geht und eine Basis zur Rechtfertigung geschaffen werden muss.
Die Aufarbeitung des Bombenanschlags in den Medien spielt mit den Emotionen der Konsumenten. Wenn man das erkannt hat, ist es viel einfacher, die eigentlichen Informationen da heraus zu filtern. Bevor Ihr Euch informiert, was es dort an neuen Informationen gibt, solltet ihr unbedingt diesen Artikel lesen und auch den darin enthaltenen Links folgen:
 
via Chritian Köhntopp

Angriffe auf Blogs

Momentan finden verstärkt Angriffe eines Botnets auf WordPress- und Joomla-Installationen  statt. Bitte sichert Eure Blogs so gut es geht dagegen ab.
Vorschläge und Informationen dazu gibt es bei heise.de.
 

Linktipp: Hamburger Fotoblog

Ich muss Euch einfach mal auf die neue Bilderserie „über Hamburg“ von Jörn Daberkow aufmerksam machen.
 

 
Aufmerksam geworden bin ich auf Jörn und seine Arbeiten über Google Plus. Seine Bilder sprachen mich unheimlich an, er hat den richtigen Blick für das Wesentliche, es ist nicht wirklich leicht zu beschreiben.
Seine Fotografien laden halt zum Betrachten ein und vermitteln ein ganz eigenes Bild von Hamburg. Mich als Nicht-Hamburger sprechen vor allem die Bilder mit den Hafenkränen an.
Ich weiss nicht, ob es daran liegt, dass ich überwiegend im Hafen bin, oder dass ich Hamburg automatisch mit Industrie, Containern und Kränen verbinde. Ein Hamburger wird sicherlich andere Gesichtspunkte haben.
Aber genug geschwafelt, lasst einfach seine Bilder auf Euch wirken und geniesst die schöne Aussicht über eine der schönsten Städte der Welt.
Zum Hamburger Fotoblog
 
 

Muss mal sehen..

.. dass ich nachher zum Trailer raus komme. Da liegt wahrscheinlich der Schnee von 2km Acker vor..


einfahrt
schaufel

Verdammter Mist..Ich hab keinen Bock auf sowas..

Kommt mir irgendwie bekannt vor..

..diese Wetterlage.

aktuelle Wetterlage am 10.03.2013

Quelle: DWD

Zum Jahreswechsel 1978/79 bescherte das Wetter dem Norden Deutschlands einen Wintereinbruch, dessen Ausmaße zunächst nicht abzusehen waren. Während über Weihnachten in ganz Deutschland Tauwetter herrschte, das den Schnee schmelzen ließ, verschärften sich Ende Dezember 1978 die Wettergegensätze in Europa und zum Jahreswechsel braute sich aus Norden kommend ein massiver Kälteeinbruch zusammen. Ein stabiles Hochdruckgebiet über Skandinavien und ein Tiefdruckgebiet über dem Rheinland stießen über der Ostsee zusammen. Während vom Atlantik milde Luft nach Frankreich und Süddeutschland gelangte, bildete sich über Nordrussland und Nordskandinavien ein Kältepol mit Temperaturen von verbreitet unter –30 °C. Infolgedessen bildete sich über der südlichen Ostsee eine scharfe Luftmassengrenze aus. Während es am 28. Dezember 1978 auf der Insel Rügen stark zu schneien begann, wurden in Freiburg noch 15 °C plus gemessen. Innerhalb weniger Stunden fielen die Temperaturen um 20 °C. Der Temperaturunterschied am 28. Dezember war extrem: Minus 47 °C in der schwedischen Provinz Norrland begegneten der mitteleuropäischen Warmluft mit ihrer relativen Luftfeuchte von über 90 Prozent. Bedingt durch die starken Luftdruckgegensätze wehte der Nordostwind mit Sturmstärke.

Quelle: Wikipedia

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Es schneit und schneit hier ohne Pause. Dazu ein kräftiger Ostwind, der für Schneewehen sorgt. Hoffen wir mal, dass es da keine Wiederholung gibt..

Lieber Vogel-Verlag..

Mal ernsthaft. Statt 3,70 € für die Hochglanzdruck-Printausgabe des „Trucker“ soll ich für die Online-Ausgabe über eine App 3,59 € berappen? Für ein quasi Abfallprodukt bei der Printherstellung? Ich weiß ja nicht, was Ihr da in der Redaktion raucht, aber Ihr solltet dringend mal die Dosis ändern..
Davon ganz abgesehen, dass Ihr zu den Befürwortern des Leistungsschutzrechtes gehört und ich Euch sowieso nicht lese, wenn die App wenigstens funktionieren würde..
Macht erstmal Eure Hausaufgaben und versucht es dann noch einmal, so wird das nichts mit „Neue Medien“.

…ging es heute Morgen. Strahlender Sonnenschein, gute Laune und prompte Entladung in einem Dreckloch einer Papiermühle sorgten für einen gelungenen Start in den Tag. Auf dem Weg von der Papiermühle zum Leerdepot bin ich dann durch den „Bikers Canon“ gefahren, weil es kürzer ist. Die kleine Brücke ist etwas kritisch, aber da ich dort auch schon mit einem Tautliner durch bin, hatte ich mit der Büchse keine Bedenken, ist ja immerhin schmaler und rund 1 m kürzer. Das Video startet, nachdem ich die Liftachse manuell herunter gelassen habe, um den Drehpunkt weiter nach vorn zu bekommen, was an der Brücke dann auch notwendig war.
 

Gewissensfrage

Eigentlich wollte ich mich vornehm zurückhalten und beobachten. Bevor ich platze, muss das aber raus ;). Aufgrund der Länge des Textes habe ich ihn gebrochen, ich bitte meine Feedleser vielmals um Entschuldigung.
Momentan laufen Bestrebungen, eine europaweite „Gewerkschaft“ für Kraftfahrer zu Gründen. Nur für Leute, die „Arsch in der Hose“ haben, was immer man sich auch darunter vorstellen soll. Ziel ist es, sämtliche europäischen Kraftfahrer gleichzeitig zu einem Streik und Blockaden aufzurufen und dann Forderungen an die Politik zu stellen.
Sicher, mir war auch schon nach sowas. Ein Blick über die Grenzen zu den Kollegen in den umliegenden Ländern zeigt manchmal sehr gut, was mit solchen Maßnahmen erreicht werden kann. Trotzdem habe ich bei dieser Geschichte kein gutes Gefühl, juristisch gesehen. Das Problem ist, jeder ist für seine Handlungen verantwortlich und muss die Konsequenzen tragen.
Natürlich sehe ich die Probleme in unserem Beruf. Genauso, wie ich Probleme in anderen Berufen sehe. Andere Berufe haben allerdings meistens einen Tarifvertrag und dementsprechend eine Gewerkschaft, während wir eher Einzelkämpfer sind. Der Anteil an gewerkschaftlich organisierten Fahrern ist eher übersichtlich, um das mal vorsichtig zu formulieren.
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